Asthma und chronische Bronchitis, sagst du? Ja, ich weiss, das klingt erstmal nicht gerade nach einem Thema, bei dem man sofort an Akupunktur denkt. Stell dir vor, es gibt da eine Methode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die bei diesen Atemwegsproblemen echt was bewegen kann. Wir schauen uns mal an, wie das Ganze funktioniert und was die TCM dazu sagt. Vielleicht ist das ja genau das Richtige für dich, wenn du nach einer natürlichen Unterstützung suchst. Lass uns das mal genauer unter die Lupe nehmen, denn es ist spannender, als man denkt!
Akupunktur: Alles auf einen Blick
Schlüsselgedanken
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Akupunktur kann bei Asthma und chronischer Bronchitis helfen, indem sie das Qi im Körper beeinflusst und Entzündungen lindert.
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Die TCM betrachtet diese Atemwegserkrankungen oft als Ungleichgewicht im Körper, das durch gezielte Punkte ausgeglichen werden kann.
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Spezielle Akupunkturpunkte werden eingesetzt, um die Lungenfunktion zu unterstützen, Schleim zu lösen und die Nieren zu stärken.
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Akupunktur lässt sich gut mit anderen TCM-Methoden wie Kräutern oder auch mit westlicher Medizin kombinieren.
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Besonders bei chronischen Beschwerden, hartnäckigem Husten oder Atemnot kann Akupunktur eine spürbare Erleichterung bringen.
Akupunktur als Therapie bei Asthma und chronischer Bronchitis
Wenn du unter Asthma oder chronischer Bronchitis leidest, kennst du sicher die Herausforderungen, die diese Erkrankungen mit sich bringen. Die ständige Sorge um die nächste Atemnot, der zermürbende Husten – das kann den Alltag ganz schön belasten. Hier kommt die Akupunktur ins Spiel, eine Methode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die seit Jahrtausenden zur Linderung von Beschwerden eingesetzt wird.
Wie Akupunktur bei Atemwegserkrankungen wirkt
Stell dir vor, dein Körper ist wie ein feines Netzwerk aus Energiebahnen, den sogenannten Meridianen. Wenn diese Bahnen blockiert sind oder die Energie (Qi) nicht richtig fliesst, kann das zu verschiedenen Beschwerden führen, auch zu Atemwegsproblemen. Akupunktur zielt darauf ab, diese Energieflüsse wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Durch das Setzen feiner Nadeln an bestimmten Punkten auf diesen Meridianen können wir Blockaden lösen, überschüssige Energie ableiten oder fehlende Energie zuführen. Das kann helfen, Entzündungen zu reduzieren, die Bronchien zu erweitern und die Lungenfunktion zu verbessern. Es ist ein bisschen so, als würde man einem Fluss den Weg freimachen, damit er wieder ungehindert fließen kann.
Wissenschaftliche Grundlagen der Akupunktur
Auch wenn die TCM eine alte Heilkunst ist, gibt es inzwischen auch wissenschaftliche Erklärungen dafür, wie Akupunktur wirkt. Man geht davon aus, dass die Nadeln über das Nervensystem Signale senden, die im Gehirn Schmerzempfindungen dämpfen und die Ausschüttung von körpereigenen schmerzlindernden Stoffen wie Endorphinen anregen können. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Akupunktur die Durchblutung verbessern und den Muskeltonus positiv beeinflussen kann. Die sogenannte Gate-Control-Theorie besagt, dass die Reizung durch die Nadeln die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Gehirn blockieren kann. Diese verschiedenen Mechanismen tragen dazu bei, dass Akupunktur bei chronischen Erkrankungen wie Asthma und Bronchitis Linderung verschaffen kann.
Die Rolle von Akupunkturpunkten im Körper
Die Akupunkturpunkte sind keine zufälligen Stellen auf der Haut. Sie sind vielmehr wie kleine Tore, die uns Zugang zu tiefer liegenden Strukturen und Funktionen im Körper verschaffen. Jeder Punkt hat eine spezifische Wirkung und ist oft mit bestimmten Organen oder Körperregionen verbunden. Bei Atemwegserkrankungen wählen wir Punkte aus, die gezielt die Lunge, die Nieren oder das Immunsystem beeinflussen. Manche Punkte helfen, festsitzenden Schleim zu lösen, andere stärken die Lungenenergie oder beruhigen den Hustenreiz. Die Auswahl der Punkte ist immer individuell und hängt von deiner spezifischen Konstitution und deinen Symptomen ab. Es ist ein bisschen wie ein maßgeschneiderter Anzug, der perfekt passt und seine Wirkung optimal entfalten kann. Die TCM betrachtet den Körper als Ganzes, und so zielen wir mit der Akupunktur darauf ab, das Gleichgewicht wiederherzustellen, was sich dann auch positiv auf deine Atmung auswirkt. Wenn du mehr über die ganzheitlichen Ansätze der Traditionellen Chinesischen Medizin erfahren möchtest, findest du hier weitere Informationen.
Die TCM-Perspektive auf Asthma und chronische Bronchitis

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) betrachten wir Asthma und chronische Bronchitis nicht nur als Erkrankungen der Lunge, sondern als komplexe Zustände, die das Zusammenspiel verschiedener Organe und Energiesysteme im Körper widerspiegeln. Es geht darum, die tieferen Ursachen zu verstehen, die hinter den Symptomen stecken.
Unterscheidung von Akut- und chronischen Phasen
Wir unterscheiden klar zwischen der akuten Phase, also einem Asthmaanfall oder einer plötzlichen Verschlimmerung der Bronchitis, und den ruhigeren Intervallen dazwischen. In der Akutphase stehen oft äussere Faktoren wie Kälte oder Wind im Vordergrund, die die Lunge angreifen. Stell dir vor, die Lunge ist wie ein empfindliches Organ, das plötzlich von einem kalten Windstoß getroffen wird. Das kann zu Verengungen in den Atemwegen führen, was sich in Atemnot und pfeifenden Geräuschen äußert. Der Schleim ist dann oft klar und dünn, und du fühlst dich eher kalt, vielleicht mit leichtem Fieber und Gliederschmerzen.
In den chronischen Phasen oder den Intervallen zwischen den Anfällen sehen wir oft eine tiefere Schwäche im Körper. Hier geht es weniger um den äusseren Angriff, sondern um eine innere Ungleichgewichtigkeit, die den Körper anfälliger macht. Das kann eine Schwäche der Lunge selbst sein, aber auch der Nieren oder der Milz, die für die Energieproduktion und den Schleimtransport wichtig sind.
Diagnostik nach den acht Prinzipien
Um deine Beschwerden genau einzuordnen, nutzen wir in der TCM ein System, das als die «Acht Prinzipien» bekannt ist. Das hilft uns, das Muster deiner Erkrankung zu erkennen:
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Oberfläche vs. Tiefe: Sind die Symptome eher oberflächlich, wie ein leichter Husten, oder betreffen sie tiefere Körperschichten und Organe?
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Kälte vs. Hitze: Fühlst du dich eher kalt und meidest Kälte, oder hast du eher das Gefühl von innerer Hitze und Durst?
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Leere vs. Fülle: Ist dein Körper eher geschwächt und erschöpft (Leere), oder gibt es Anzeichen für eine Überlastung oder Blockade (Fülle)?
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Yin vs. Yang: Steht Yin für Substanz und Ruhe, Yang für Energie und Aktivität. Ein Ungleichgewicht hier kann sich auf viele Arten zeigen.
Diese Prinzipien helfen uns, ein klares Bild davon zu bekommen, was in deinem Körper gerade vor sich geht.
Die Bedeutung von Zunge und Puls in der TCM
Ein ganz wichtiger Teil unserer Diagnose sind die Beobachtung deiner Zunge und das Fühlen deines Pulses. Das sind wie zwei Fenster in deinen Körper, die uns viel über deinen inneren Zustand verraten.
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Zunge: Wir schauen uns die Farbe, die Form, die Feuchtigkeit und den Belag an. Eine blasse Zunge kann auf eine Leere von Qi oder Yang hindeuten, während eine rote Zunge oft auf Hitzezeichen hinweist. Ein dicker, klebriger Belag kann ein Zeichen für Schleim oder Feuchtigkeit sein, was bei Atemwegserkrankungen häufig vorkommt.
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Puls: Wir fühlen den Puls an verschiedenen Positionen am Handgelenk. Ein schneller Puls kann auf Hitze hindeuten, ein langsamer auf Kälte. Ein tiefer Puls zeigt oft eine tiefere Schwäche, während ein oberflächlicher Puls eher auf äußere Einflüsse oder akute Zustände hinweist. Ein gespannter oder saitenförmiger Puls kann auf Stagnation oder Schmerz hindeuten.
Durch die Kombination dieser Beobachtungen können wir ein sehr genaues Bild deiner individuellen Situation gewinnen und die Behandlung darauf abstimmen.
Spezifische Akupunkturpunkte und ihre Anwendung
Wenn wir über Akupunktur bei Asthma und chronischer Bronchitis sprechen, ist es wichtig zu verstehen, dass wir gezielt Punkte am Körper stimulieren, um die Atmung zu erleichtern und das Lungen-Qi zu harmonisieren. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geht es darum, die Lunge zu stärken, überschüssigen Schleim zu lösen und die allgemeine Energie im Körper auszugleichen.
Punkte zur Lungen-Qi-Senkung
Bei Asthma und Bronchitis ist es oft so, dass das Lungen-Qi nicht richtig nach unten fliesst, sondern nach oben steigt. Das führt zu Husten und Atemnot. Wir nutzen Akupunkturpunkte, um dieses aufsteigende Qi zu senken und so die Atmung zu beruhigen. Dazu gehören zum Beispiel:
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Punkte auf dem Lungenmeridian: Punkte wie Lunge 6 (Kong Zui) und Lunge 10 (Yu Ji) können helfen, das Lungen-Qi zu senken und Hustenreiz zu lindern.
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Punkte auf dem Ren Mai (Konzeptionsgefäss): Ren Mai 17 (Tan Zhong) ist ein wichtiger Punkt im Brustbereich, der das Qi der Lunge reguliert und beruhigt. Auch Ren Mai 22 (Tan Tu) kann bei Atemnot eingesetzt werden.
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Punkte auf dem Magenmeridian: Magen 36 (Zu San Li) ist ein allgemeiner Punkt zur Stärkung des Körpers, der aber auch hilft, das Lungen-Qi zu senken und die Verdauung zu unterstützen, was indirekt die Lunge entlastet.
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Punkte auf dem Perikardmeridian: Perikard 6 (Nei Guan) kann ebenfalls das aufsteigende Qi beruhigen und bei Beklemmungsgefühlen im Brustkorb helfen.
Punkte zur Stärkung von Lunge und Niere
Die Lunge und die Niere sind in der TCM eng miteinander verbunden, wenn es um die Atmung geht. Die Niere ist die Wurzel des Atems. Wenn die Lunge geschwächt ist, muss man oft auch die Niere stärken, um die Atmung langfristig zu stabilisieren. Hier sind einige Punkte, die wir dafür verwenden:
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Lungenpunkte: Lunge 9 (Tai Yuan) ist ein wichtiger Punkt, um das Lungen-Qi und das Lungen-Yin zu tonisieren. Lunge 5 (Chi Ze) hilft, Hitze aus der Lunge zu klären und Schleim zu lösen.
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Nierenpunkte: Niere 3 (Tai Xi) ist der Yuan-Punkt der Niere und stärkt deren Essenz. Niere 6 (Zhao Hai) kann das Nieren-Yin nähren, was besonders bei trockenem Husten wichtig ist.
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Blasenpunkte: Blase 13 (Fei Shu) und Blase 42 (Po Hu) sind Rückenpunkte, die direkt auf die Lunge wirken und diese stärken können.
Punkte zur Ableitung von Nässe und Schleim
Ein häufiges Problem bei chronischer Bronchitis ist die Ansammlung von Schleim in den Atemwegen. Dieser Schleim kann dick und zäh sein und die Atmung zusätzlich erschweren. Wir setzen Akupunkturpunkte ein, um diese Nässe und den Schleim auszuleiten:
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Punkte, die Schleim transformieren: Magen 40 (Feng Long) ist ein klassischer Punkt, um Schleim aufzulösen und abzuleiten. Er wirkt auf den gesamten Körper und hilft, festsitzenden Schleim zu lösen.
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Punkte, die Nässe ausleiten: Milz 9 (Yin Ling Quan) ist ein wichtiger Punkt, um überschüssige Feuchtigkeit aus dem Körper zu entfernen. Da die Milz oft für die Umwandlung von Flüssigkeiten zuständig ist, stärkt die Behandlung dieses Punktes indirekt die Lungenfunktion.
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Punkte zur Klärung von Hitze und Schleim: Wenn der Schleim mit Hitze verbunden ist (was sich oft durch gelblichen, dicken Auswurf zeigt), können Punkte wie Dickdarm 11 (Qu Chi) und Magen 44 (Nei Ting) helfen, diese Hitze zu klären und den Schleim zu verflüssigen.
Die Auswahl der genauen Punkte und die Art der Stimulation (ob tonisierend oder sedierend) hängen immer von deiner individuellen Konstitution und der spezifischen Diagnose nach den Prinzipien der TCM ab. Es ist ein sehr persönlicher Prozess, der auf deine Bedürfnisse zugeschnitten wird. Eine gute Akupunkturbehandlung kann dir helfen, wieder freier zu atmen und dein Wohlbefinden zu steigern. Wenn du mehr über die TCM und ihre Ansätze erfahren möchtest, kann dir die Traditionelle Chinesische Medizin einen guten Überblick geben.
Kombination von Akupunktur mit anderen Therapien
Die Rolle von chinesischen Kräutern
Manchmal reicht Akupunktur allein nicht aus, um die tiefer liegenden Ursachen von Asthma oder chronischer Bronchitis anzugehen. Hier kommen die chinesischen Kräuter ins Spiel. Sie sind wie ein feines Werkzeug, das gezielt dort ansetzt, wo die Akupunktur vielleicht nicht hinkommt. Stell dir vor, die Akupunktur regt den Fluss an, und die Kräuter helfen, die Zusammensetzung der Flüssigkeiten im Körper zu verbessern – zum Beispiel, um zähen Schleim zu verflüssigen oder trockene Lungen zu nähren.
Es gibt viele Kräuterrezepturen, die speziell für Atemwegserkrankungen entwickelt wurden. Manche zielen darauf ab, das Lungen-Qi zu stärken, andere helfen, Hitze oder Schleim auszuleiten. Ein Beispiel ist die Rezeptur ‚Dew Drops‘, die bei chronischen Lungenbeschwerden eingesetzt wird. Sie nährt das Lungen-Yin und hilft, festsitzenden Schleim zu lösen. Wichtig ist, dass Kräuter immer individuell auf dich abgestimmt werden. Was dem einen hilft, ist für den anderen vielleicht nicht das Richtige. Deshalb ist eine genaue Diagnose nach den Prinzipien der TCM so wichtig, bevor wir eine Kräutermischung zusammenstellen.
Ergänzende Behandlungen wie Moxibustion und Schröpfen
Neben Akupunktur und Kräutern gibt es noch weitere Methoden, die wir in der TCM nutzen, um deine Beschwerden zu lindern. Moxibustion zum Beispiel ist eine Wärmebehandlung mit getrocknetem Beifußkraut. Sie wird oft bei Kältegefühlen oder wenn das Immunsystem geschwächt ist, eingesetzt. Stell dir vor, du hast das Gefühl, innerlich
Wann Akupunktur besonders hilfreich sein kann
Manchmal fragst du dich vielleicht, ob Akupunktur wirklich das Richtige für dich ist, besonders wenn es um chronische Beschwerden wie Asthma oder Bronchitis geht. Aus meiner Erfahrung als TCM-Praktiker kann ich dir sagen: Ja, Akupunktur kann hier oft eine wertvolle Unterstützung bieten.
Unterstützung bei chronischen Beschwerden
Gerade wenn die Beschwerden schon länger bestehen, also chronisch sind, zeigt die Akupunktur oft ihre Stärken. Sie zielt darauf ab, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Bei chronischen Erkrankungen braucht es oft eine Serie von Behandlungen, manchmal zehn bis zwanzig, um eine spürbare Verbesserung zu erzielen. Das ist anders als bei akuten Problemen, wo man manchmal schon nach ein oder zwei Sitzungen eine Erleichterung spürt. Akupunktur heilt, was gestört ist, aber sie kann nichts wiederherstellen, was komplett zerstört ist. Bei chronischen Zuständen geht es darum, die Selbstheilungskräfte deines Körpers zu aktivieren und zu stärken.
Linderung von Husten und Atemnot
Wenn du unter hartnäckigem Husten leidest oder das Gefühl hast, nicht richtig Luft zu bekommen, kann Akupunktur gezielt ansetzen. Bestimmte Punkte können helfen, die Lungenfunktion zu unterstützen und das Qi, also die Lebensenergie, freier fliessen zu lassen. Das kann dazu beitragen, festsitzenden Schleim zu lösen und die Atemwege zu beruhigen. Es ist ein bisschen so, als würde man einem Fluss helfen, wieder ungehindert zu fliessen, anstatt dass er an Hindernissen stockt.
Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens
Neben den direkten Symptomen wie Husten oder Atemnot kann Akupunktur auch dein allgemeines Wohlbefinden verbessern. Viele Menschen berichten, dass sie sich nach den Behandlungen entspannter fühlen, besser schlafen und insgesamt mehr Energie haben. Das liegt daran, dass die Akupunktur nicht nur auf die Lunge wirkt, sondern den ganzen Körper in seiner Balance betrachtet. Wenn dein Körper im Einklang ist, fühlst du dich einfach besser – das ist ein wichtiger Teil der Genesung.
Wichtige Hinweise zur Akupunkturbehandlung
Bevor wir mit der Akupunktur beginnen, ist es wichtig, dass du gut vorbereitet bist. Das hilft uns beiden, das Beste aus der Behandlung herauszuholen.
Vorbereitung auf die Behandlung
Damit die Akupunktur ihre volle Wirkung entfalten kann, ist es gut, wenn du ein paar Dinge beachtest. Bitte komm entspannt zu deinem Termin. Vermeide vor der Behandlung Alkohol, schwere Mahlzeiten und übermässige körperliche Anstrengung. Wenn du Medikamente einnimmst, informiere mich bitte darüber. Das hilft mir, deine individuelle Situation besser zu verstehen und die Behandlung entsprechend anzupassen. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete für eine erfolgreiche Therapie.
Was während der Akupunktur zu beachten ist
Während der Behandlung liegst du bequem. Die Nadeln werden an bestimmten Punkten platziert. Manche Menschen spüren ein leichtes Ziehen oder ein Wärmegefühl, andere gar nichts. Das ist ganz normal. Wichtig ist, dass du dich während der Behandlung möglichst ruhig verhältst und dich auf deine Atmung konzentrierst. Wenn du dich unwohl fühlst oder Fragen hast, sag mir bitte sofort Bescheid. Deine Sicherheit und dein Wohlbefinden stehen an erster Stelle.
Nachsorge und Verhalten nach der Behandlung
Nachdem die Nadeln entfernt wurden, ist eine kurze Ruhephase von etwa 5 bis 15 Minuten empfehlenswert. So kann dein Körper die Energie optimal aufnehmen. Vermeide es direkt nach der Behandlung, etwas sehr Kaltes zu trinken oder zu essen, besonders wenn wir auch Moxibustion angewendet haben. Achte in den Stunden danach auf deinen Körper. Manche Menschen fühlen sich danach sehr entspannt, andere energiegeladen. Es ist gut, wenn du es ruhig angehen lässt und dich nicht gleich wieder überanstrengst. Die genaue Anzahl der Sitzungen und der Abstand dazwischen hängen von deiner spezifischen Situation ab. Bei akuten Beschwerden sind oft häufigere Sitzungen nötig, bei chronischen eher seltenere. Wenn du nach einigen Sitzungen keine Besserung spürst, werden wir gemeinsam die Diagnose und die Behandlung nochmals überprüfen.
Bevor du mit der Akupunktur beginnst, gibt es ein paar wichtige Dinge zu wissen. Diese Behandlung kann dir helfen, dich besser zu fühlen, aber es ist gut, informiert zu sein. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Akupunktur dir helfen kann, schau auf unserer Webseite vorbei!
Zum Schluss
Also, wenn Sie mit Asthma oder chronischer Bronchitis zu kämpfen haben, könnte Akupunktur eine interessante Option für Sie sein. Es ist kein Wundermittel, klar, aber es kann wirklich helfen, die Symptome zu lindern und Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, einen erfahrenen Therapeuten zu finden, der sich mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) auskennt. So können Sie sicher sein, dass Sie die bestmögliche Behandlung erhalten. Probieren Sie es aus – es könnte sich wirklich lohnen!
Häufig gestellte Fragen
Kann Akupunktur wirklich bei Asthma und chronischer Bronchitis helfen?
Ja, Akupunktur kann eine tolle Unterstützung sein! Stell dir vor, dein Körper hat ein bisschen die Balance verloren, und die Akupunktur hilft, diese Balance wiederzufinden. Viele Leute berichten, dass sie besser durchatmen können und weniger Hustenanfälle haben. Es ist wie ein kleines Reset für deine Atemwege.
Wie genau soll Akupunktur denn bei Atemwegsproblemen wirken?
Das ist spannend! Akupunktur soll dem Körper helfen, sich selbst besser zu helfen. Es kann zum Beispiel die Entzündungen lindern und dafür sorgen, dass sich die Muskeln um die Atemwege entspannen. Manchmal wird auch gesagt, dass es wie ein kleiner Impuls ist, der dem Körper zeigt, wie er sich selbst reparieren kann.
Muss ich Angst vor den Nadeln haben?
Das ist eine ganz normale Frage! Die Nadeln sind superdünn, viel dünner als eine Spritze. Die meisten Leute spüren nur ein kleines Pieksen, wenn die Nadel reingeht, und danach oft gar nichts mehr. Manche fühlen sogar eine leichte Wärme oder ein Kribbeln – das ist ein gutes Zeichen, dass die Energie fliesst!
Wie lange dauert so eine Behandlung und wie oft muss ich kommen?
Das ist ganz unterschiedlich. Eine einzelne Sitzung dauert meist so 30 bis 45 Minuten. Wie oft du kommst, hängt davon ab, wie es dir geht und was dein Körper braucht. Am Anfang sind vielleicht ein paar Termine pro Woche gut, später kann man das dann langsam ausdehnen. Dein Therapeut schaut da ganz individuell, was das Beste für dich ist.
Kann ich Akupunktur auch mit meinen normalen Medikamenten kombinieren?
Absolut! Akupunktur ist oft eine super Ergänzung zu dem, was dein Arzt dir verschreibt. Stell es dir wie ein Team vor: Deine Medikamente helfen auf ihre Weise, und die Akupunktur unterstützt deinen Körper von einer anderen Seite. Sprich aber immer mit deinem Arzt darüber, damit ihr sicher seid, dass alles gut zusammenpasst.
Was ist das Wichtigste, das ich nach der Akupunktur beachten sollte?
Nach der Behandlung ist es gut, wenn du deinem Körper etwas Ruhe gönnst. Vermeide Stress und starke Anstrengung. Trink vielleicht ein Glas Wasser mehr und iss etwas Leichtes. Manchmal fühlen sich Leute danach ganz entspannt und müde – das ist völlig okay und zeigt, dass dein Körper gerade arbeitet.




