Arthrose kann echt nervig sein, oder? Ständig diese Schmerzen, die einem das Leben schwer machen. Aber keine Sorge, es gibt Wege, wie du da besser durchkommst. Wir schauen uns mal an, wie Akupunktur bei Arthrose helfen kann – ganz ohne Chemie und mit erstaunlich guten Ergebnissen. Stell dir vor, du könntest deine Gelenke wieder freier bewegen und die Schmerzen lassen nach. Klingt gut, oder? Lass uns mal eintauchen, was hinter dieser alten Heilmethode steckt und wie sie dir ganz konkret helfen kann.
Akupunktur: Alles auf einen Blick
Schlüssel-Infos zur Akupunktur bei Arthrose
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Akupunktur ist ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und setzt auf feine Nadeln an bestimmten Punkten im Körper, um Energieflüsse zu beeinflussen und Schmerzen zu lindern.
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Bei Arthrose kann Akupunktur helfen, Entzündungen zu reduzieren, die Durchblutung zu verbessern und die körpereigene Schmerzhemmung zu aktivieren.
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Die Behandlung ist sehr individuell; der Therapeut wählt die Akupunkturpunkte basierend auf deinen spezifischen Beschwerden und deiner Konstitution aus.
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Moderne Techniken wie Elektroakupunktur können die Wirkung verstärken, indem sie zusätzliche Reize setzen.
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Akupunktur ist oft eine gute Ergänzung zu anderen Therapien und kann helfen, die Lebensqualität bei Arthrose spürbar zu verbessern, oft mit wenigen Nebenwirkungen.
Was ist Akupunktur bei Arthrose?
Arthrose ist eine Erkrankung, die viele Menschen betrifft und oft mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit einhergeht. Wenn du unter Arthrose leidest, fragst du dich vielleicht, ob es neben den üblichen Behandlungsmethoden noch andere Wege gibt, deine Beschwerden zu lindern. Hier kommt die Akupunktur ins Spiel, eine Methode, die seit Jahrtausenden Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist.
Einblick in die traditionelle chinesische Medizin
Die TCM betrachtet den Körper als ein komplexes System, in dem Energie, das sogenannte Qi, frei fliessen muss, damit wir gesund bleiben. Dieses Qi fliesst entlang von Leitbahnen, den Meridianen. Wenn dieser Fluss gestört ist, sei es durch Blockaden oder Mangel, können Krankheiten entstehen. Bei Arthrose geht man in der TCM davon aus, dass es zu einer Stagnation des Qi und des Blutes im betroffenen Gelenkbereich kommt, was zu Schmerzen und Entzündungen führt. Die Akupunktur zielt darauf ab, diesen Energiefluss wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Wie Akupunktur bei Arthrose wirkt
Die Akupunkturbehandlung bei Arthrose basiert auf der Idee, dass das Setzen von feinen Nadeln an bestimmten Punkten auf der Haut den Fluss des Qi und des Blutes beeinflusst. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen:
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Schmerzlinderung: Akupunktur kann die Ausschüttung körpereigener schmerzlindernder Substanzen wie Endorphine anregen. Das hilft, deine Schmerzempfindung zu dämpfen.
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Entzündungshemmung: Es gibt Hinweise darauf, dass Akupunktur entzündliche Prozesse im Körper positiv beeinflussen kann, was bei Arthrose besonders wichtig ist.
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Verbesserung der Durchblutung: Durch die Stimulation bestimmter Punkte kann die lokale Durchblutung gefördert werden. Das kann helfen, das Gelenk besser zu versorgen und Heilungsprozesse zu unterstützen.
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Muskelentspannung: Verspannungen rund um das betroffene Gelenk können die Beschwerden verschlimmern. Akupunktur kann helfen, diese Muskelverspannungen zu lösen.
Das Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte deines Körpers zu aktivieren und so die Ursachen deiner Beschwerden anzugehen, nicht nur die Symptome zu unterdrücken.
Wissenschaftliche Grundlagen der Akupunktur
Auch wenn die TCM auf jahrtausendealter Erfahrung beruht, wird die Wirkung der Akupunktur heute auch wissenschaftlich erforscht. Studien deuten darauf hin, dass die Nadelstiche über das Nervensystem Signale aussenden, die im Gehirn verarbeitet werden. Dies kann zu einer veränderten Schmerzwahrnehmung und zur Freisetzung von Botenstoffen führen, die schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. Die sogenannte Gate-Control-Theorie erklärt zum Beispiel, wie die Stimulation durch die Akupunkturnadeln die Weiterleitung von Schmerzsignalen im Rückenmark beeinflussen kann. Auch die Verbesserung der Durchblutung und die Senkung des Muskeltonus sind messbare Effekte, die zur Linderung bei Arthrose beitragen können. Die Forschung in diesem Bereich ist fortlaufend und liefert immer neue Erkenntnisse über die komplexen Wirkmechanismen der Akupunktur, die du auch bei der Behandlung von Heuschnupfen nutzen kannst.
Der Weg zur Linderung: Akupunkturbehandlung

Bevor wir mit der Akupunktur beginnen, ist es mir wichtig, dass Sie sich wohl und gut informiert fühlen. Jede Behandlung wird individuell auf Sie zugeschnitten, denn Arthrose zeigt sich bei jedem Menschen anders. Zuerst nehme ich mir Zeit, Ihre Beschwerden genau zu verstehen. Wir besprechen Ihre Symptome, Ihre Krankengeschichte und auch Ihren allgemeinen Gesundheitszustand. Das ist die Grundlage, um die richtigen Akupunkturpunkte auszuwählen.
Vorbereitung auf Ihre Akupunkturbehandlung
Für eine erfolgreiche Behandlung ist es hilfreich, wenn Sie vor der Sitzung etwas zur Ruhe kommen können. Vermeiden Sie bitte vorab Alkohol, Drogen oder starke Beruhigungsmittel. Sorgen Sie dafür, dass der Behandlungsraum eine angenehme, warme Temperatur hat. Sie liegen oder sitzen während der Behandlung bequem, unterstützt durch Kissen und Decken. Manchmal wärmen wir die zu behandelnde Region mit warmen Tüchern vor, um die Wirkung zu unterstützen. Das Ziel ist, dass Sie sich entspannen und wir gemeinsam das sogenannte „De-Qi“-Gefühl erreichen können. Dieses Gefühl ist ein Zeichen dafür, dass die Energie im Körper zu fliessen beginnt und die Behandlung anschlägt.
Der Ablauf einer Akupunktur-Sitzung
Nachdem wir die Punkte bestimmt haben, setze ich feine Nadeln an den ausgewählten Stellen. Die Nadeln bleiben für eine bestimmte Zeit im Körper, oft etwa zwanzig Minuten. Während dieser Zeit können Sie sich entspannen. Manche Patienten spüren ein leichtes Ziehen oder ein Wärmegefühl – das ist normal und zeigt, dass die Akupunktur wirkt. Die Dauer und Intensität der Stimulation wird immer an Ihre persönliche Empfindlichkeit angepasst. Bei Bedarf kann auch eine Elektroakupunktur zum Einsatz kommen, um die Wirkung zu verstärken. Dies geschieht durch sanfte elektrische Impulse, die über die Nadeln geleitet werden.
Individuelle Anpassung der Therapie
Die Auswahl der Akupunkturpunkte ist sehr spezifisch. Wir nutzen sowohl lokale Punkte, also direkt an der schmerzenden Stelle, als auch Fernpunkte, die an anderen Körperstellen liegen, aber über die Meridianen mit dem betroffenen Bereich verbunden sind. Zum Beispiel kann bei Schulterbeschwerden auf der rechten Seite ein Punkt auf der linken Körperhälfte behandelt werden, eine sogenannte Spiegelungstechnik. Auch die Kombination von Punkten ist entscheidend. Die Therapie erfolgt immer innerhalb einer Arm/Bein-Kupplung, um den Energiefluss optimal zu steuern. Die genaue Auswahl hängt von Ihrer individuellen Konstitution und der Art Ihrer Arthrose ab. So können wir sicherstellen, dass die Behandlung genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und Ihnen die bestmögliche Linderung verschafft. Wenn Sie beispielsweise unter seitlichen Kopfschmerzen leiden, kann ein Punkt am Arm helfen, der mit dem betroffenen Bereich verbunden ist [69dd].
Akupunkturpunkte und ihre Wirkung
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Die Bedeutung von Akupunkturpunkten
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) betrachten wir den Körper als ein komplexes System, in dem Energie, das sogenannte Qi, durch feine Leitbahnen, die Meridiane, fliesst. Akupunkturpunkte sind wie kleine Tore oder Stationen entlang dieser Meridiane. Sie sind nicht einfach zufällige Punkte auf der Haut; sie sind durch jahrtausendealte Erfahrung als besonders empfänglich für die Beeinflussung des Energieflusses identifiziert worden. Wenn wir bei Arthrose von Schmerzen sprechen, sehen wir das oft als ein Zeichen dafür, dass der Fluss von Qi und Blut in einem bestimmten Bereich gestört oder blockiert ist. Durch das gezielte Setzen von feinen Nadeln in diese Akupunkturpunkte können wir diesen Fluss wieder harmonisieren und so zur Schmerzlinderung beitragen. Es ist faszinierend, wie präzise diese Punkte lokalisiert werden können, oft in Vertiefungen oder an Muskelansätzen, und wie sie auf Druck reagieren können. Jeder Punkt hat seine eigene spezifische Funktion und kann diagnostisch und therapeutisch genutzt werden. Manche Punkte sind besonders wichtig, um den Energiefluss im ganzen Körper zu regulieren, während andere gezielt auf bestimmte Organe oder Körperregionen wirken. Die Auswahl der richtigen Punkte ist daher ein zentraler Bestandteil jeder Akupunkturbehandlung, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Die Akupunktur kann während der IVF-Stimulation das Wohlbefinden fördern und Nebenwirkungen wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen lindern. Durch gezieltes Setzen von Nadeln an spezifischen Punkten wird der Energiefluss im Körper harmonisiert, das Nervensystem beruhigt und das emotionale Gleichgewicht unterstützt. Dies bietet eine sanfte Methode zur Stärkung des Körpers und zur Linderung von Beschwerden, ohne auf chemische Mittel zurückgreifen zu müssen. Akupunktur bei Kinderwunsch
Auswahl der richtigen Punkte für Arthrose
Bei Arthrose ist die Wahl der Akupunkturpunkte sehr individuell. Wir schauen uns genau an, welches Gelenk betroffen ist, welche Art von Schmerz du hast und wie dein gesamter Körperzustand ist. Oftmals wählen wir eine Kombination aus Punkten, die direkt am betroffenen Gelenk liegen – das sind die sogenannten lokalen Punkte. Sie helfen, die Energie und das Blut direkt in der schmerzenden Region zu bewegen und Entzündungen zu lindern. Aber das ist nur ein Teil der Behandlung. Genauso wichtig sind die sogenannten Fernpunkte. Das sind Punkte, die oft an Händen oder Füssen liegen, aber eine Wirkung auf weiter entfernte Körperteile haben. Das Prinzip dahinter ist, dass die Meridiane den ganzen Körper durchziehen. Wenn wir einen Punkt an der Hand stimulieren, kann das eine deutliche Wirkung auf ein Kniegelenk haben. Diese Fernpunkte werden oft genutzt, um den Energiefluss im gesamten Körper zu regulieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die genaue Auswahl hängt von deiner Konstitution ab, also von deinem individuellen energetischen Profil. Es gibt nicht die eine Liste von Punkten für Arthrose; jeder Mensch ist anders, und so ist auch die Behandlung.
Lokale und Fernpunkte in der Behandlung
Stell dir vor, dein Körper ist wie ein Netzwerk. Die Meridiane sind die Hauptstrassen, und die Akupunkturpunkte sind die wichtigen Kreuzungen. Bei Arthrose können wir diese Kreuzungen auf zwei Arten nutzen: lokal und in der Ferne.
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Lokale Punkte: Das sind die Punkte, die wir direkt in der Nähe des schmerzenden Gelenks setzen. Sie wirken wie eine gezielte Massage für die Energie im betroffenen Bereich. Sie helfen, die lokale Durchblutung zu verbessern und Blockaden zu lösen, die den Schmerz verursachen. Zum Beispiel bei Kniearthrose würden wir Punkte rund um das Knie auswählen.
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Fernpunkte: Diese Punkte liegen oft weit weg vom Schmerzort, zum Beispiel an den Händen oder Füssen. Sie sind aber über die Meridiane mit dem betroffenen Gelenk verbunden. Die Idee ist, dass wir durch die Stimulation dieser Punkte den Energiefluss im ganzen Körper beeinflussen können. Das kann helfen, die Ursache der Beschwerden anzugehen, auch wenn sie nicht direkt am Gelenk liegt. Ein klassisches Beispiel ist die Behandlung von Schulterschmerzen durch Punkte am Bein, oder umgekehrt. Diese Methode nutzt oft das Prinzip der Spiegelung, bei dem eine Körperregion wie ein Spiegelbild einer anderen wirkt.
Die Kombination von lokalen und Fernpunkten ist entscheidend für eine ganzheitliche Behandlung. Sie ermöglicht es uns, sowohl die Symptome direkt zu lindern als auch die tieferliegenden Ursachen der Arthrose anzugehen. So können wir eine nachhaltige Besserung erzielen und dir helfen, wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Auswahl der Punkte immer individuell erfolgt und auf einer genauen Diagnose basiert. Manchmal werden Punkte tonisiert (gestärkt), manchmal sediert (beruhigt), je nachdem, was dein Körper gerade braucht. Die genaue Technik und die Dauer, wie lange die Nadeln bleiben, werden ebenfalls auf dich abgestimmt. Es gibt viele verschiedene Akupunkturgesetze, die bei der Auswahl der Punkte helfen, wie zum Beispiel das Spiegelungsgesetz, bei dem Punkte auf der gegenüberliegenden Körperseite oder sogar an den Gliedmassen genutzt werden, um ein lokales Problem zu behandeln. Dies kann die Wirksamkeit der Akupunktur deutlich erhöhen.
Moderne Techniken in der Akupunktur
Neben den klassischen Nadeltechniken gibt es heute auch moderne Ansätze, die die Wirkung der Akupunktur noch gezielter unterstützen und verstärken können. Als erfahrene Praktikerin nutze ich diese Methoden gerne, um für dich das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Elektroakupunktur zur Verstärkung der Wirkung
Die Elektroakupunktur ist eine Weiterentwicklung der traditionellen Methode. Dabei werden die Akupunkturnadeln, die bereits in den Akupunkturpunkten stecken, über feine Kabel mit einem speziellen Gerät verbunden. Dieses Gerät sendet schwache elektrische Impulse durch die Nadeln. Das Ziel ist, die körpereigenen Reaktionen auf die Nadelung zu verstärken und so die Schmerzlinderung zu intensivieren.
Die elektrische Stimulation kann auf verschiedene Arten erfolgen:
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Frequenz: Je nach Beschwerdebild wählen wir unterschiedliche Frequenzen. Bei akuten Schmerzen sind oft höhere Frequenzen (ca. 20-100 Hz) sinnvoll, während bei chronischen Beschwerden niedrigere Frequenzen (ca. 2-20 Hz) besser wirken können.
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Intensität: Die Stärke der Impulse wird individuell an dein Empfinden angepasst. Es soll angenehm stimulieren, ohne unangenehm zu sein.
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Dauer: Eine Sitzung mit Elektroakupunktur dauert in der Regel 10 bis 20 Minuten, manchmal auch länger bei chronischen Schmerzen.
Diese Methode ist besonders hilfreich, wenn deine Schmerzen sehr stark sind oder wenn dein Körper auf die reine Nadelung nicht so stark reagiert, wie wir es uns wünschen. Sie kann helfen, die Gate-Control-Theorie zu nutzen, bei der die elektrischen Impulse die Schmerzsignale auf dem Weg zum Gehirn quasi „überlagern“ und so die Schmerzwahrnehmung reduzieren.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Elektroakupunktur nicht für jeden geeignet ist. Personen mit Herzschrittmachern oder bestimmten Herzrhythmusstörungen dürfen diese Methode nicht anwenden.
Weitere unterstützende Methoden
Neben der Elektroakupunktur gibt es noch weitere Techniken, die wir je nach Bedarf einsetzen können:
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Laserakupunktur: Hierbei wird statt einer Nadel ein Laserstrahl auf die Akupunkturpunkte gerichtet. Diese Methode ist besonders sanft und eignet sich gut für Kinder oder sehr empfindliche Personen.
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Moxibustion: Bei dieser Technik wird getrocknetes Beifußkraut (Moxa) über den Akupunkturpunkten oder direkt auf der Haut (mit einem Schutz) verbrannt. Die Wärme, die dabei entsteht, dringt tief in das Gewebe ein und kann besonders bei Kältegefühlen, chronischen Schmerzen und zur Stärkung des Immunsystems sehr wohltuend sein. Sie wird oft bei Arthrose eingesetzt, um die Gelenke zu wärmen und die Durchblutung zu fördern.
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Schröpfen: Beim Schröpfen werden spezielle Gläser auf die Haut gesetzt, die einen Unterdruck erzeugen. Dies kann helfen, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung anzuregen und „blockierte“ Energie im Körper wieder zum Fließen zu bringen. Es ist eine gute Ergänzung, um tiefer liegende Verspannungen zu behandeln.
Diese modernen und ergänzenden Techniken erlauben es uns, die Akupunkturbehandlung noch individueller auf deine Bedürfnisse abzustimmen und die Heilungsprozesse optimal zu unterstützen. Sie sind ein wichtiger Teil meines Ansatzes, dir auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden zu helfen.
Die Kombination verschiedener Techniken, wie Nadeln, Wärme und elektrische Impulse, ermöglicht es uns, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu wirken. So können wir die körpereigenen Selbstheilungskräfte auf vielfältige Weise anregen und die Linderung deiner Arthrose-Beschwerden gezielt fördern.
Wann Akupunktur bei Arthrose besonders hilft
Arthrose ist eine Erkrankung, die viele Menschen betrifft, und die Suche nach Linderung ist oft langwierig. Die Akupunktur kann hier eine wertvolle Unterstützung bieten, besonders wenn du unter bestimmten Beschwerden leidest. Sie ist nicht nur bei fortgeschrittener Arthrose eine Option, sondern kann auch präventiv oder bei beginnenden Gelenkproblemen eingesetzt werden.
Anwendungsbereiche und Indikationen
Grundsätzlich kann Akupunktur bei fast allen Formen der Arthrose Linderung verschaffen. Besonders gute Erfahrungen machen wir aber in folgenden Fällen:
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Chronische Schmerzen: Wenn die Schmerzen schon länger bestehen und du das Gefühl hast, dass herkömmliche Schmerzmittel nicht mehr ausreichen oder du deren Nebenwirkungen vermeiden möchtest.
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Bewegungseinschränkungen: Wenn deine Gelenke steif sind und du Schwierigkeiten hast, dich frei zu bewegen. Akupunktur kann helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Gelenkfunktion zu unterstützen.
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Begleitende Beschwerden: Manchmal treten im Zusammenhang mit Arthrose auch andere Probleme auf, wie zum Beispiel Schlafstörungen oder eine allgemeine Erschöpfung. Die Akupunktur kann hier ganzheitlich wirken und auch diese Beschwerden positiv beeinflussen.
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Nach Operationen: Nach Gelenkersatzoperationen kann Akupunktur zur Schmerzlinderung und zur Förderung der Heilung eingesetzt werden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Akupunktur nicht die Arthrose selbst
Erfahrungen und Erwartungen an die Therapie
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Wie viele Sitzungen sind nötig?
Das ist eine Frage, die mir viele Patienten stellen, und die Antwort ist so individuell wie du selbst. Es gibt keine pauschale Zahl, denn der Heilungsprozess ist bei jedem Menschen anders. Manche spüren schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Erleichterung, während andere etwas mehr Zeit benötigen, um die volle Wirkung der Akupunktur zu erfahren. Bei akuten Beschwerden können oft schon ein bis zwei Behandlungen ausreichen, manchmal sogar mehrmals täglich, wenn es die Situation erfordert. Bei chronischen Beschwerden wie Arthrose sind in der Regel zehn bis zwanzig Sitzungen nötig, um eine spürbare Besserung zu erzielen. Oftmals empfehle ich, nach einer Serie von etwa fünfzehn Sitzungen eine kurze Pause einzulegen, um dem Körper Zeit zur Regeneration zu geben. Die Frequenz der Behandlungen passe ich dabei ganz an deinen Zustand an – manchmal sind wöchentliche Termine sinnvoll, manchmal auch engere Abstände, besonders zu Beginn der Therapie. Das Wichtigste ist, dass wir gemeinsam den Weg finden, der für dich am besten funktioniert.
Was Sie nach der Behandlung erwarten können
Nach einer Akupunktur-Sitzung berichten viele Patienten von einem tiefen Gefühl der Entspannung, sowohl körperlich als auch geistig. Deine Atmung wird oft ruhiger und tiefer, und du fühlst dich vielleicht energetisch ausgeglichener, aber gleichzeitig gestärkt. Manche bemerken auch eine Verbesserung ihres Appetits. Es ist ganz normal, dass du dich nach der Behandlung etwas müde fühlst – das ist ein Zeichen dafür, dass dein Körper die Energie neu sortiert. Ich rate meinen Patienten immer, sich nach der Sitzung noch etwas Ruhe zu gönnen, anstatt direkt wieder in den vollen Alltag einzusteigen. So kann die Wirkung der Akupunktur optimal nachwirken. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Akupunktur ein Prozess ist. Sie heilt, was gestört ist, aber sie kann nichts wiederherstellen, was bereits zerstört ist. Dennoch ist die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung deiner Lebensqualität das primäre Ziel. Wenn du dich gut informiert fühlst und die Behandlung gut geplant ist, kannst du eine positive Veränderung erwarten. Manchmal kann es auch hilfreich sein, die Behandlung mit anderen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin zu kombinieren, wie zum Beispiel der Kräutertherapie, um die Wirkung zu unterstützen und einen ganzheitlichen Ansatz für deine Fruchtbarkeit zu verfolgen [1118]. Die Akupunktur kann auch helfen, das Nervensystem zu beruhigen und Stress abzubauen, was besonders in herausfordernden Zeiten von Vorteil ist [38f4].
Wie sind deine Erfahrungen mit Therapien? Was erhoffst du dir von einer Behandlung? Viele Menschen haben schon positive Erlebnisse mit Akupunktur und TCM gemacht und berichten davon. Wenn du mehr über die Erfolge anderer erfahren möchtest, schau dir die
<a href=»#»>Patienten-Erfahrungen</a>
an. Bist du bereit, deine eigene Reise zu beginnen? Dann melde dich noch heute bei mir!
Zum Schluss: Akupunktur als Wegbegleiter bei Arthrose
Wenn Sie also mit Arthrose leben und nach einer sanften Methode suchen, um Ihre Schmerzen zu lindern, könnte Akupunktur eine interessante Option für Sie sein. Es ist eine Methode, die schon seit Jahrtausenden angewendet wird und bei der es darum geht, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Viele Menschen berichten von einer deutlichen Besserung ihrer Beschwerden. Natürlich ist Akupunktur kein Allheilmittel und ersetzt keine ärztliche Behandlung, aber sie kann eine wunderbare Ergänzung sein, um Ihre Lebensqualität zu verbessern. Wenn Sie neugierig geworden sind, sprechen Sie doch mal mit einem erfahrenen Akupunkteur oder Ihrer Ärztin darüber. Vielleicht ist es genau der richtige Weg für Sie, um wieder mehr Wohlbefinden in Ihren Alltag zu bringen.
Häufig gestellte Fragen
Tut Akupunktur weh?
Viele Leute denken, dass Akupunktur weh tut, weil Nadeln verwendet werden. Aber keine Sorge! Die Nadeln sind super dünn, viel dünner als eine Spritze. Die meisten Leute spüren nur ein ganz leichtes Piksen oder gar nichts. Manchmal fühlt es sich ein bisschen komisch an, aber Schmerzen sind das normalerweise nicht. Es ist eher ein Gefühl von Wärme oder Kribbeln.
Wie viele Sitzungen brauche ich wirklich?
Das ist total unterschiedlich und hängt davon ab, wie stark deine Arthrose ist und wie dein Körper auf die Behandlung reagiert. Manchmal merkt man schon nach ein paar Sitzungen eine Besserung. Bei manchen hilft es aber auch erst nach zehn oder sogar zwanzig Behandlungen, besonders wenn es schon länger besteht. Dein Akupunkteur wird das mit dir besprechen und einen Plan machen.
Kann Akupunktur meine Arthrose wirklich heilen?
Akupunktur kann Arthrose-Beschwerden echt gut lindern und deine Lebensqualität verbessern. Sie hilft gegen Schmerzen und macht dich beweglicher. Aber ganz wegzaubern kann sie die Arthrose leider nicht, denn sie ist ja eine Verschleiss-Erkrankung. Denk dran, Akupunktur ist super, um die Symptome zu bekämpfen und dir wieder mehr Wohlbefinden zu schenken.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Akupunktur?
Das Tolle an Akupunktur ist, dass sie fast keine Nebenwirkungen hat, wenn sie von einem Profi gemacht wird. Manchmal gibt es leichte Blutergüsse an den Einstichstellen oder du fühlst dich nach der Behandlung etwas müde. Aber das sind meistens nur kleine Dinge, die schnell wieder weggehen. Ganz anders als bei manchen Medikamenten!
Was muss ich vor einer Akupunktur-Sitzung beachten?
Am besten kommst du entspannt zur Sitzung. Iss vorher eine Kleinigkeit, aber keinen schweren oder fettigen Kram. Vermeide Alkohol und starke Medikamente, die dich müde machen. Sag deinem Akupunkteur auch, ob du Blutverdünner nimmst oder andere wichtige Dinge. So kann er oder sie die Behandlung am besten auf dich abstimmen.
Kann ich Akupunktur auch machen, wenn ich andere Krankheiten habe?
Grundsätzlich ist Akupunktur für viele Beschwerden gut. Aber es gibt ein paar Fälle, wo man aufpassen muss. Wenn du zum Beispiel Blutgerinnungsstörungen hast oder gerade eine akute Infektion durchmachst, solltest du das unbedingt deinem Akupunkteur sagen. Bei bestimmten schweren Krankheiten oder kurz vor einer Operation ist Akupunktur vielleicht nicht die beste Wahl. Dein Therapeut weiss aber genau, was geht und was nicht.



