Kennst du das Gefühl, wenn dir flau im Magen ist oder du dich ständig übergeben musst? Das kann echt lästig sein und den ganzen Tag versauen. Aber wusstest du, dass Akupunktur da auch helfen kann? Klingt vielleicht erstmal komisch, aber lass uns mal reinschauen, wie das mit den feinen Nadeln gegen Übelkeit und Erbrechen funktionieren soll. Wir beleuchten das Ganze mal aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und schauen, was die Akupunktur so draufhat.
Akupunktur: Alles auf einen Blick
Schlüssel-Erkenntnisse
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Akupunktur kann bei Übelkeit und Erbrechen helfen, indem sie das Gleichgewicht im Körper wiederherstellt.
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Die TCM erklärt Übelkeit und Erbrechen oft durch Störungen im Energiefluss, wie z.B. durch Nahrungsstau oder Feuchtigkeit im Körper.
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Bestimmte Akupunkturpunkte, wie Neiguan (KS 6) und Magen 36 (ST 36), sind bekannt dafür, Magenbeschwerden zu lindern.
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Eine Akupunkturbehandlung wird individuell angepasst, je nach Konstitution und den genauen Symptomen des Patienten.
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Es gibt Situationen, in denen Akupunktur nicht angewendet werden sollte, zum Beispiel bei bestimmten akuten Erkrankungen oder in der Schwangerschaft.
Wie Akupunktur bei Übelkeit und Erbrechen helfen kann
Übelkeit und Erbrechen sind unangenehme Begleiter, die uns den Alltag ganz schön vermiesen können. Viele kennen das Gefühl, wenn sich der Magen einfach nicht beruhigen will. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind solche Beschwerden oft ein Zeichen dafür, dass etwas im Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Akupunktur bietet hier einen sanften und doch wirkungsvollen Weg, um diese Störungen zu beheben.
Die Grundlagen der Akupunktur
Die Akupunktur ist ein zentraler Bestandteil der TCM und basiert auf der Vorstellung, dass im Körper Energiebahnen, sogenannte Meridiane, verlaufen. Entlang dieser Bahnen gibt es bestimmte Punkte, die Akupunkturpunkte. Wenn wir diese Punkte mit feinen Nadeln stimulieren, können wir den Fluss der Energie, das Qi, beeinflussen. Stell dir das ein bisschen wie bei einem Fluss vor: Wenn das Wasser nicht richtig fliesst, kann es zu Stauungen oder Engpässen kommen. Akupunktur hilft, diese Blockaden zu lösen und den Fluss wieder zu harmonisieren.
Wirkungsweisen der Akupunktur
Wie genau die Akupunktur wirkt, ist faszinierend. Einerseits beeinflusst sie direkt das Nervensystem. Wenn wir einen Akupunkturpunkt stimulieren, sendet dieser Signale ans Gehirn, was unter anderem zur Ausschüttung von körpereigenen schmerzlindernden Substanzen wie Endorphinen führen kann. Das hilft, Schmerzen und Unwohlsein zu lindern. Andererseits hat die Akupunktur auch eine lokale Wirkung: Sie kann die Durchblutung im behandelten Bereich verbessern und Muskelverspannungen lösen. Das ist besonders hilfreich, wenn die Übelkeit auch mit Verspannungen im Bauchbereich einhergeht.
Wann Akupunktur angezeigt ist
Akupunktur ist nicht nur bei akuten Übelkeitsanfällen eine gute Wahl. Sie kann auch bei chronischen Beschwerden Linderung verschaffen, die zum Beispiel durch Verdauungsprobleme, Stress oder auch während einer Schwangerschaft entstehen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) listet eine ganze Reihe von Beschwerden, bei denen Akupunktur erfolgreich eingesetzt werden kann, darunter eben auch Magen-Darm-Probleme. Es ist wichtig zu verstehen, dass Akupunktur nicht einfach nur Symptome unterdrückt, sondern die Ursachen der Beschwerden angeht. Sie hilft dem Körper, sich selbst zu regulieren und wieder ins Gleichgewicht zu finden.
Akupunkturpunkte zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen
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Wenn du dich oft mit Übelkeit und Erbrechen herumschlagen musst, kann Akupunktur eine sanfte und wirksame Methode sein, um Linderung zu finden. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) betrachten wir den Körper als ein System, in dem Energiebahnen, die sogenannten Meridiane, fliessen. Bestimmte Punkte auf diesen Bahnen können wir gezielt stimulieren, um Beschwerden zu lindern. Bei Übelkeit und Erbrechen gibt es einige Schlüsselpunkte, die sich besonders bewährt haben.
Wichtige Punkte für den Magen
Ein zentraler Punkt, den wir oft nutzen, ist Neiguan (KS 6), auch bekannt als das «Innere Tor». Dieser Punkt liegt auf der Innenseite des Unterarms, etwa drei Fingerbreit oberhalb der Handgelenksfalte. Er ist bekannt dafür, den Magen zu harmonisieren und rebellierendes Magen-Qi zu beruhigen. Stell dir vor, dein Magen spielt verrückt – Neiguan hilft, ihn wieder zur Ruhe zu bringen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Zhongwan (Ren 12), der direkt auf der Mittellinie des Bauches, auf halbem Weg zwischen Nabel und Brustbein liegt. Dieser Punkt ist wie ein zentraler Schalter für den Magen und hilft, wenn die Verdauung stockt oder Übelkeit aufkommt. Auch Magen 36 (Zusanli), ein Punkt unterhalb des Knies, ist ein wahrer Alleskönner für den Verdauungstrakt. Er stärkt den Magen und hilft, wenn du dich einfach nur voll und unwohl fühlst.
Unterstützende Punkte für das Wohlbefinden
Neben den direkten Magenpunkten gibt es auch Punkte, die das allgemeine Wohlbefinden fördern und so indirekt gegen Übelkeit und Erbrechen wirken. Le 3 (Taichong), auf dem Fussrücken zwischen dem ersten und zweiten Zeh gelegen, ist ein solcher Punkt. Er hilft, den Fluss von Qi und Blut zu regulieren und kann besonders gut bei Beschwerden eingesetzt werden, die mit Stress oder emotionalen Belastungen zusammenhängen. Wenn du dich also angespannt fühlst und dir deshalb übel ist, kann dieser Punkt eine grosse Hilfe sein. Auch Punkte, die den Geist beruhigen, wie Blase 62 (Shenmai), können unterstützend wirken, besonders wenn die Übelkeit mit Schlafstörungen oder innerer Unruhe einhergeht.
Die Rolle von Fernpunkten
Manchmal sind die wirksamsten Punkte gar nicht dort, wo du den Schmerz oder die Übelkeit direkt spürst. Diese sogenannten Fernpunkte sind oft an Händen oder Füssen zu finden. Ein klassisches Beispiel ist Dickdarm 4 (Hegu), gelegen zwischen Daumen und Zeigefinger. Dieser Punkt ist bekannt dafür, Blockaden im ganzen Körper zu lösen und wird oft bei Kopfschmerzen und eben auch bei Übelkeit eingesetzt. Die Idee dahinter ist, dass die Stimulation an einem Punkt am Fuss oder an der Hand eine Wirkung auf den Magen oder andere Organe im Körper hat. Es ist faszinierend, wie diese Verbindungen funktionieren, und oft sind es gerade diese Fernpunkte, die eine schnelle Linderung bringen. Die Auswahl der Punkte ist immer individuell, aber diese hier sind ein guter Startpunkt, um die Kraft der Akupunktur bei Übelkeit und Erbrechen zu erfahren. Wenn du mehr über die Behandlung von Verdauungsbeschwerden erfahren möchtest, findest du hier weitere Informationen zur sanften Regulierung.
Der Ablauf einer Akupunkturbehandlung
Wenn du zu mir in die Praxis kommst, um etwas gegen Übelkeit oder Erbrechen zu tun, läuft das Ganze in mehreren Schritten ab. Zuerst einmal ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst und zur Ruhe kommst. Stell dir vor, du liegst ganz bequem auf der Liege, vielleicht mit ein paar Kissen, die dich stützen. Der Raum ist angenehm warm, und du kannst tief durchatmen. Das ist die ideale Voraussetzung, damit die Akupunktur gut wirken kann.
Vorbereitung auf die Behandlung
Bevor die Nadeln überhaupt zum Einsatz kommen, nehme ich mir Zeit, dich und deine Beschwerden genau zu verstehen. Wir sprechen darüber, wie sich deine Übelkeit anfühlt, wann sie auftritt und was dir sonst noch Sorgen macht. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) schauen wir uns an, was im Körper gerade aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das ist wie ein kleines Puzzle, bei dem jedes Teil wichtig ist. Basierend darauf wähle ich dann die passenden Akupunkturpunkte aus. Es ist immer eine ganz individuelle Behandlung, die genau auf dich zugeschnitten ist.
Während der Akupunktur
Wenn du bequem liegst, reinige ich die ausgewählten Hautstellen und führe dann die feinen Nadeln ein. Das spürst du meist nur ganz kurz, wie ein kleines Zwicken. Manche Menschen empfinden danach ein leichtes Ziehen oder ein Wärmegefühl an den Punkten – das ist oft ein Zeichen, dass die Energie (das Qi) zu fliessen beginnt. Das nennt man in der TCM „De Qi“. Ich achte darauf, dass du dich während der gesamten Behandlung entspannt fühlst. Die Nadeln bleiben dann für eine Weile liegen, oft etwa 20 Minuten. In dieser Zeit kannst du dich einfach treiben lassen und entspannen. Manchmal nutze ich auch sanfte Techniken, um die Nadeln zu stimulieren und die Wirkung zu verstärken.
Nach der Behandlung
Wenn die Nadeln wieder entfernt werden, ist es wichtig, dass du dir noch einen Moment Zeit nimmst, um nachzuruhen. Das hilft deinem Körper, die Behandlung gut zu verarbeiten. Oft fühlen sich die Menschen danach schon deutlich besser, leichter und ruhiger. Ich gebe dir dann noch ein paar Tipps mit auf den Weg, wie du zu Hause etwas für dein Wohlbefinden tun kannst. Die Anzahl der Behandlungen hängt von deiner Situation ab. Manchmal reichen schon wenige Sitzungen, bei chronischeren Beschwerden braucht es vielleicht etwas mehr Geduld. Aber keine Sorge, wir besprechen das alles Schritt für Schritt.
Ursachen von Übelkeit und Erbrechen aus Sicht der TCM
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) betrachten wir Übelkeit und Erbrechen nicht isoliert, sondern als Symptome, die auf ein Ungleichgewicht im Körper hinweisen. Oftmals liegt die Ursache im Verdauungssystem, insbesondere im Zusammenspiel von Milz und Magen.
Nahrungsstau und Verdauungsbeschwerden
Stell dir vor, dein Magen ist wie ein kleiner Kochtopf. Wenn du zu viel auf einmal hineingibst oder etwas Schwerverdauliches, kann es zu einem Stau kommen. Das ist wie ein Rückstau im Verdauungstrakt. In der TCM nennen wir das ‚Nahrungsstau‘. Das kann dazu führen, dass der Magen rebelliert und sich nach oben entlädt – also Übelkeit und Erbrechen auslöst. Manchmal fühlt man sich dann sogar besser, weil der Druck nachlässt. Typische Anzeichen sind ein aufgeblähter Bauch, Aufstossen und ein unangenehmes Völlegefühl. Wenn du nach dem Essen oft ein Gefühl hast, als hättest du einen Stein verschluckt, könnte das ein Hinweis auf einen solchen Stau sein. Eine gute Verdauungsförderung ist hier entscheidend.
Feuchtigkeit und Schleim im Körper
Ein weiterer wichtiger Aspekt in der TCM ist das Konzept von ‚Feuchtigkeit‘ und ‚Schleim‘. Das sind keine Begriffe, die sich nur auf das beziehen, was du vielleicht aus dem Schnupfen kennst. Feuchtigkeit und Schleim entstehen im Körper, wenn die Verdauung nicht optimal funktioniert, oft durch eine schwache Milz. Diese ‚inneren Feinde‘ können sich im Magen ansammeln und den Fluss des Qi, der Lebensenergie, blockieren. Das kann sich ebenfalls in Übelkeit, einem Gefühl von Schwere und Appetitlosigkeit äussern. Stell dir vor, wie zäher Schleim die Gänge verstopft – so ähnlich kann es sich im Körper anfühlen. Manchmal zeigt sich das auch in einem weissen, feuchten Zungenbelag.
Emotionale Einflüsse auf den Magen
In der TCM gibt es eine enge Verbindung zwischen unseren Emotionen und unseren Organen. Der Magen wird stark von unseren Gefühlen beeinflusst. Starker Stress, Ärger oder auch Sorgen können dazu führen, dass das Qi im Magen stagniert. Diese Stagnation kann sich dann in Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit und Erbrechen äussern. Wenn du merkst, dass deine Übelkeit oft in stressigen Phasen auftritt, ist es gut möglich, dass deine Emotionen eine Rolle spielen. Es ist wichtig, dass du auf deine Gefühle achtest, denn sie können sich direkt auf dein körperliches Wohlbefinden auswirken. Manchmal kann auch eine Leber-Qi-Stagnation, die oft mit unterdrückten Emotionen zusammenhängt, den Magen beeinträchtigen, was sich dann auch auf die menstruelle Gesundheit auswirken kann.
Wann Akupunktur nicht angewendet werden sollte

Auch wenn Akupunktur bei vielen Beschwerden Linderung verschaffen kann, gibt es Situationen, in denen wir vorsichtig sein müssen oder ganz auf die Behandlung verzichten. Deine Sicherheit und dein Wohlbefinden stehen für mich immer an erster Stelle.
Kontraindikationen bei akuten Zuständen
Bei akuten, lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Zuständen, die eine sofortige chirurgische Intervention erfordern, ist Akupunktur nicht die erste Wahl. Hier muss die Schulmedizin schnell handeln. Ebenso verzichten wir bei akuten Infektionskrankheiten auf Nadeln, da der Körper gerade stark gefordert ist, die Infektion zu bekämpfen. Auch bei allen Systemerkrankungen, bei denen der ganze Körper betroffen ist, ist Vorsicht geboten.
Besondere Vorsicht in der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft ist der Körper einer Frau in einem besonderen Zustand. Zwar kann Akupunktur hier oft wunderbar unterstützen, zum Beispiel bei Übelkeit, aber wir müssen bestimmte Punkte meiden. Insbesondere im Bereich unterhalb des Nabels und im Ellenbogenbereich werden keine Nadeln gesetzt. Auch bei Frauen mit erhöhter Blutungsneigung oder wenn sie blutverdünnende Medikamente wie Marcumar einnehmen, ist besondere Vorsicht geboten. Hier muss die Entscheidung für oder gegen eine Akupunktur sehr sorgfältig abgewogen werden.
Abgrenzung zu anderen Behandlungsmethoden
Akupunktur ist eine wunderbare Ergänzung, aber kein Allheilmittel. Wenn du beispielsweise unter starken Schmerzen leidest, die durch eine Verletzung oder eine fortgeschrittene Erkrankung verursacht werden, ist es wichtig, dass wir zuerst die Ursache klären. Manchmal ist eine schulmedizinische Abklärung oder Behandlung unerlässlich, bevor wir mit Akupunktur beginnen können. Es geht darum, die für dich beste und sicherste Therapie zu finden. Manchmal ist es auch ratsam, die Akupunktur mit anderen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu kombinieren, wie zum Beispiel der Kräuterheilkunde oder dem Tui Na – einer Art chinesischer manueller Therapie. Die Entscheidung, welche Methode oder welche Kombination am besten geeignet ist, treffen wir gemeinsam nach einer genauen Diagnose.
Die Bedeutung der individuellen Behandlung
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Konstitution und Kondition des Patienten
Jeder Mensch ist einzigartig, und das gilt auch für die Akupunktur. Was bei dem einen wunderbar wirkt, muss beim anderen noch lange nicht die gleiche Wirkung zeigen. Deshalb ist es für mich als Therapeutin so wichtig, dich erst einmal richtig kennenzulernen. Deine Konstitution – also deine grundlegende Veranlagung – und deine aktuelle Kondition – wie es dir gerade geht, welche Beschwerden du hast und wie stark sie sind – sind entscheidend für den Behandlungsplan. Stell dir vor, du hast Durst. Der eine trinkt ein Glas Wasser, der andere braucht eine ganze Karaffe. Genauso ist es mit der Akupunktur. Wir schauen uns genau an, was dich ausmacht und wie es dir gerade geht, um die Behandlung perfekt auf dich abzustimmen. Das ist die Basis für eine erfolgreiche Therapie, die dir wirklich hilft.
Anpassung von Reizstärke und -dauer
Nachdem wir deine individuelle Situation erfasst haben, passe ich die Behandlung entsprechend an. Das bedeutet, dass die Nadeln unterschiedlich tief gestochen werden können und auch die Zeit, die sie im Körper bleiben, variiert. Manche Menschen reagieren sehr empfindlich, andere brauchen einen stärkeren Reiz, um eine Wirkung zu erzielen. Es ist wie beim Kochen: Manchmal braucht es nur eine Prise Salz, manchmal mehr. Wir finden gemeinsam die richtige Balance, damit die Akupunktur ihre volle Kraft entfalten kann, ohne dich zu überfordern. Ziel ist es immer, dein Qi harmonisch zu bewegen und deine Beschwerden zu lindern. Eine zu starke oder zu lange Behandlung könnte dazu führen, dass du dich danach erschöpft fühlst, und das wollen wir vermeiden. Eine gut durchdachte Therapie stellt die Balance wieder her.
Die Rolle des Therapeuten
Als dein Therapeut bin ich nicht nur derjenige, der die Nadeln setzt. Ich bin dein Begleiter auf dem Weg zur Besserung. Das bedeutet, ich höre dir genau zu, beobachte deine Reaktionen und passe die Behandlungsschritte laufend an. Es ist ein dynamischer Prozess. Manchmal sind nur wenige Sitzungen nötig, besonders bei akuten Beschwerden. Bei chronischen Problemen kann es sinnvoll sein, die Behandlung über einen längeren Zeitraum zu verteilen, vielleicht einmal pro Woche. Wichtig ist, dass du dich bei mir gut aufgehoben fühlst. Deine Sicherheit und dein Wohlbefinden stehen an erster Stelle. Wenn du zum Beispiel gerade eine stressige Phase durchmachst, kann das die Behandlung beeinflussen und wir passen die Punkteauswahl und die Intensität entsprechend an. Eine gute therapeutische Begleitung ist ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses, der auf deine Bedürfnisse eingeht und dich unterstützt, damit du dich wieder besser fühlst. Die Akupunktur ist ein Weg, um deine innere Balance zu finden.
Jeder Mensch ist anders, und deshalb ist es wichtig, dass die Behandlung auch auf dich zugeschnitten ist. Bei uns steht deine Gesundheit im Mittelpunkt, und wir finden gemeinsam den besten Weg für dich. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie wir dir helfen können? Besuche unsere Webseite für weitere Informationen!
Zum Schluss
Also, wenn Sie mal wieder mit Übelkeit oder Erbrechen zu kämpfen haben, denken Sie ruhig mal an die Akupunktur. Es ist eine Methode, die schon seit Jahrhunderten angewendet wird und vielen Menschen geholfen hat, sich besser zu fühlen. Natürlich ist es kein Allheilmittel und es braucht manchmal ein paar Sitzungen, bis man eine deutliche Besserung spürt. Aber gerade bei diesen unangenehmen Beschwerden kann es eine wirklich sanfte und wirksame Unterstützung sein. Wenn Sie neugierig geworden sind, sprechen Sie doch mal mit einem erfahrenen Therapeuten darüber. Vielleicht ist es ja genau das Richtige für Sie, um wieder mehr Wohlbefinden in Ihren Alltag zu bringen.
Häufig gestellte Fragen
Was genau ist Akupunktur überhaupt?
Stell dir vor, dein Körper hat unsichtbare Energiebahnen, wie kleine Flüsse. Akupunktur ist eine Methode, bei der ganz feine Nadeln an bestimmten Punkten auf diesen Bahnen gesetzt werden. Das soll helfen, den Fluss der Energie wieder ins Lot zu bringen, wenn er irgendwo blockiert ist oder nicht richtig fliesst. Das kann dann bei verschiedenen Beschwerden, wie eben Übelkeit, Linderung bringen.
Tut das Akupunktieren weh?
Die Nadeln sind hauchdünn, viel dünner als eine normale Spritze. Die meisten Leute spüren nur ein ganz leichtes Piksen, wenn die Nadel reingeht. Manchmal fühlt es sich danach ein bisschen warm oder schwer an, das ist aber meistens angenehm und ein Zeichen, dass die Energie zu fliessen beginnt. Schmerzhaft ist das normalerweise nicht.
Wie viele Sitzungen brauche ich denn so?
Das ist ganz unterschiedlich und hängt davon ab, was dich plagt und wie dein Körper drauf reagiert. Bei akuten Sachen, wie zum Beispiel nach einer Operation, reichen manchmal schon ein paar Behandlungen hintereinander. Bei länger bestehenden Beschwerden braucht es oft etwas mehr Geduld und die Sitzungen finden dann vielleicht einmal pro Woche statt. Dein Therapeut kann dir da sicher mehr dazu sagen.
Kann Akupunktur auch bei Schwangerschaftsübelkeit helfen?
Ja, das ist sogar ein Bereich, wo Akupunktur oft sehr gut wirkt! Viele Frauen schwören darauf, weil sie eine natürliche Methode suchen, um diese lästige Übelkeit loszuwerden, ohne Medikamente nehmen zu müssen. Aber Achtung: In der Schwangerschaft gibt es ein paar Punkte, die man lieber nicht behandeln sollte. Deshalb ist es super wichtig, dass du das einem erfahrenen Therapeuten sagst, der sich damit auskennt.
Gibt es Fälle, wo Akupunktur gar nicht geht?
Grundsätzlich ist Akupunktur sehr sicher. Aber es gibt ein paar Ausnahmen. Wenn du zum Beispiel gerade eine schwere Infektion hast, stark blutest oder eine akute, lebensbedrohliche Situation vorliegt, dann ist Akupunktur nicht das Richtige. Auch bei bestimmten Hautproblemen oder Narben wird man vorsichtig sein. Dein Therapeut wird das aber immer abklären, bevor es losgeht.
Was ist das Wichtigste, damit die Akupunktur gut wirkt?
Ganz wichtig ist, dass die Behandlung auf dich zugeschnitten ist. Jeder Mensch ist anders, und was dem einen hilft, muss nicht unbedingt beim anderen gleich gut funktionieren. Ein guter Therapeut schaut sich deine ganze Situation an – wie du dich fühlst, wie dein Körper ist – und wählt dann die passenden Punkte und die richtige Stärke für die Nadeln aus. Vertrau da auf die Erfahrung deines Behandlers!



