Kennst du das auch? Kaum wird’s draussen schöner, fängt’s in der Nase an zu kribbeln und die Augen tränen. Ja, die Allergiezeit ist wieder da. Aber keine Sorge, es gibt Wege, wie du damit besser umgehen kannst. Heute schauen wir uns mal an, wie Akupunktur bei Allergien helfen kann – sowohl zur Vorbeugung als auch zur Linderung der lästigen Symptome. Lass uns mal eintauchen in die Welt der Akupunktur und wie sie dir helfen kann, die Pollensaison entspannter zu geniessen.
Akupunktur: Alles auf einen Blick
Schlüsselgedanken
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Akupunktur kann bei Allergien Linderung verschaffen, indem sie das Immunsystem beeinflusst und Entzündungen reduziert.
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Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) sieht Allergien oft als Ungleichgewicht von Körperenergien, das durch Akupunktur wieder ins Lot gebracht werden kann.
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Eine Akupunkturbehandlung ist individuell und wird auf deine spezifische Konstitution und Symptome abgestimmt.
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Neben der Linderung akuter Symptome wie Heuschnupfen kann Akupunktur auch präventiv wirken, um das Immunsystem zu stärken und zukünftige Reaktionen abzumildern.
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Es ist wichtig, Akupunktur bei einem qualifizierten Therapeuten durchführen zu lassen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Akupunktur bei Allergien: Ein Überblick
Schön, dass du dich für Akupunktur bei Allergien interessierst. Als erfahrene Praktikerin der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sehe ich immer wieder, wie gut diese Methode helfen kann. Aber lass uns das mal Schritt für Schritt durchgehen.
Was ist Akupunktur und wie wirkt sie?
Stell dir deinen Körper wie ein feines Netzwerk vor, durch das Energie, das sogenannte Qi, fliesst. Dieses Qi bewegt sich auf bestimmten Bahnen, den Meridianen. Wenn dieser Fluss gestört ist oder blockiert wird, kann das zu Beschwerden führen – und Allergien sind da keine Ausnahme. Akupunktur nutzt feine Nadeln, die an ganz bestimmten Punkten auf diesen Meridianen platziert werden. Durch das Setzen der Nadeln regen wir den Energiefluss an und helfen dem Körper, sich selbst zu regulieren und ins Gleichgewicht zu kommen. Das kann auf verschiedene Weisen geschehen:
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Nervensystem: Die Nadeln senden Signale über Nervenbahnen ins Gehirn, was zum Beispiel die Ausschüttung von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Substanzen anregen kann.
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Hormonsystem: Akupunktur kann Einfluss auf die Freisetzung von Hormonen nehmen, die bei allergischen Reaktionen eine Rolle spielen.
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Immunsystem: Es gibt Hinweise darauf, dass Akupunktur das Immunsystem modulieren kann, also helfen kann, eine übermässige Reaktion auf eigentlich harmlose Stoffe zu dämpfen.
Die traditionelle chinesische Medizin und Allergien
In der TCM betrachten wir Allergien oft als ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem (das Wei Qi in der TCM) aus dem Gleichgewicht geraten ist. Häufig spielen auch die Lunge und die Haut eine wichtige Rolle, da sie die äussere Abwehr des Körpers darstellen. Wenn diese Systeme geschwächt sind oder durch äussere Faktoren wie Wind (oft Pollen oder Staub) oder Kälte gestört werden, kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Wir schauen uns dabei nicht nur die Symptome an, sondern auch deine allgemeine Konstitution, deine Verdauung, deinen Schlaf und deine Emotionen. Alles hängt zusammen!
Wissenschaftliche Grundlagen der Akupunktur
Auch wenn die TCM Jahrtausende alt ist, wird die Wirkung der Akupunktur heute auch wissenschaftlich erforscht. Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur:
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Entzündungsreaktionen im Körper reduzieren kann.
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Die Ausschüttung von Histamin, einem Hauptverursacher von allergischen Symptomen, beeinflussen kann.
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Das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Teilen des Immunsystems fördern kann.
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Schmerzen und Juckreiz lindern kann, indem sie die Schmerzleitung im Nervensystem beeinflusst.
Es ist ein spannendes Feld, und wir lernen immer mehr darüber, wie diese alte Heilkunst auch auf moderner Ebene wirkt.
Der Weg zur Akupunkturbehandlung
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Bevor wir mit der eigentlichen Akupunktur beginnen, ist es wichtig, dass du dich gut vorbereitet fühlst. Das schafft die beste Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung.
Vorbereitung auf die Akupunktur
Wenn du zu mir in die Praxis kommst, nimm dir bitte einen Moment Zeit, um dich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen. Das ist ein wichtiger erster Schritt. Vermeide bitte vor der Behandlung Alkohol, Drogen oder Beruhigungsmittel, damit dein Körper optimal auf die Akupunktur reagieren kann. Eine angenehme, warme Raumtemperatur ist ebenfalls wichtig, damit du dich entspannen kannst. Wir lagern dich dann so bequem wie möglich, oft mit Kissen oder Decken, damit du während der Sitzung ganz ruhig liegen kannst. Manchmal wärmen wir die zu behandelnde Stelle auch mit warmen Tüchern vor, das kann die Wirkung unterstützen.
Der Ablauf einer Akupunktursitzung
Nachdem wir deine Symptome besprochen und einen Behandlungsplan erstellt haben, wählen wir gemeinsam die passenden Akupunkturpunkte aus. Das sind oft Punkte, die direkt an der betroffenen Stelle liegen, aber auch Punkte, die weiter entfernt sind und über die Meridiane mit dem Problem verbunden sind. Du wirst spüren, wie die Nadeln sanft gesetzt werden. Ein wichtiges Zeichen für die Wirksamkeit ist das sogenannte „De-Qi“-Gefühl. Das ist eine Art Empfindung, die sich nach dem Einstich einstellt und anzeigt, dass die Energie im Körper zu fliessen beginnt. Es kann sich wie ein leichtes Ziehen, ein Wärmegefühl oder ein Kribbeln anfühlen. Das Erreichen dieses Gefühls ist entscheidend für den Behandlungserfolg.
Was Sie während der Behandlung beachten sollten
Während der Akupunktur ist es am besten, wenn du dich ganz auf deinen Körper konzentrierst und ruhig liegst. Versuche, deine Atmung zu vertiefen. Nach dem Entfernen der Nadeln empfehle ich dir, noch ein paar Minuten nachzuruhen. Das hilft deinem Körper, die Behandlungsergebnisse zu verankern. Wenn du dich nach der Sitzung etwas müde fühlst, ist das ganz normal und ein Zeichen dafür, dass dein Körper arbeitet. Achte auch in den Stunden nach der Behandlung auf eine leichte Kost und vermeide kalte Getränke, besonders wenn wir auch Moxibustion angewendet haben. Die Anzahl der Sitzungen hängt von deiner individuellen Situation ab, aber oft sind schon nach wenigen Behandlungen spürbare Verbesserungen zu beobachten. Wenn du nach etwa vier bis fünf Sitzungen keine deutliche Besserung verspürst, überprüfen wir gemeinsam den Behandlungsplan und die Punktwahl noch einmal. Eine gute Kommunikation zwischen uns ist dabei das A und O für deine Genesung. Wenn du mehr über die Behandlung von Beschwerden wie Nackenverspannungen oder Tinnitus erfahren möchtest, kann dir das helfen, den Prozess besser zu verstehen Akupunktur bei Nackenverspannungen und Tinnitus.
Akupunkturpunkte und ihre Bedeutung
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Stell dir vor, dein Körper ist wie ein feines Netzwerk, durch das unsere Lebensenergie, das Qi, fliesst. Dieses Netzwerk besteht aus Leitbahnen, den sogenannten Meridianen. Entlang dieser Meridiane gibt es ganz bestimmte Punkte, die Akupunkturpunkte. Sie sind wie kleine Tore, durch die wir Einfluss auf den Energiefluss und damit auf deine Gesundheit nehmen können. Es gibt Hunderte dieser Punkte, und jeder einzelne hat seine eigene Spezialität und Funktion.
Klassische Akupunkturpunkte und ihre Funktionen
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt es 361 klassische Akupunkturpunkte. Diese Punkte sind nicht zufällig verteilt, sondern liegen oft an Stellen, wo Muskeln und Sehnen ansetzen, in kleinen Vertiefungen oder in der Nähe von Nerven und Blutgefässen. Sie sind durch jahrtausendealte Erfahrung als besonders wirksam für die Regulation des Qi und Blutes erkannt worden. Manche Punkte sind wie Alleskönner und können bei vielen verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden, während andere sehr spezifisch für bestimmte Organe oder Funktionen sind. Zum Beispiel gibt es Punkte, die helfen, den Geist zu beruhigen, andere stärken die Verdauung oder unterstützen die Lungenfunktion. Die Auswahl der richtigen Punkte ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung.
Individuelle Punktwahl bei Allergien
Wenn du mit Allergien zu mir kommst, schaue ich mir genau an, was dich plagt. Sind es die klassischen Heuschnupfen-Symptome wie eine laufende Nase und tränende Augen? Oder hast du eher mit Hautjucken und Nesselfieber zu kämpfen? Je nach deinen individuellen Beschwerden und deiner persönlichen Konstitution wähle ich die passenden Akupunkturpunkte aus. Es gibt Punkte, die direkt auf die allergische Reaktion Einfluss nehmen, indem sie zum Beispiel Entzündungen lindern oder das Immunsystem modulieren. Andere Punkte stärken deine körpereigenen Abwehrkräfte und helfen, die Ursache der Überreaktion deines Körpers anzugehen. Manchmal nutze ich auch Punkte, die weit vom eigentlichen Beschwerdeort entfernt liegen, aber über die Meridiane eine Verbindung dorthin haben. Das ist ein bisschen wie bei der Fernsteuerung – du drückst einen Knopf und etwas passiert an einer ganz anderen Stelle.
Die Rolle von Meridianen und Energiefluss
Die Meridiane sind wie Autobahnen für dein Qi. Wenn der Energiefluss auf diesen Autobahnen blockiert ist oder zu wenig Energie fliesst, kann das zu Beschwerden führen, eben auch zu Allergien. Stell dir vor, es gibt einen Stau auf der Autobahn – dann staut sich die Energie. Durch das Setzen von Nadeln an bestimmten Akupunkturpunkten können wir diesen Fluss wieder ins Lot bringen. Wir können Blockaden lösen, Energie zuführen, wo sie fehlt, oder überschüssige Energie ableiten. Bei Allergien geht es oft darum, das Immunsystem (das Wei Qi) zu stärken und gleichzeitig die übermässige Reaktion des Körpers zu dämpfen. Die Meridiane sind dabei unser Wegweiser. Wenn zum Beispiel deine Nase juckt und läuft, schaue ich, welche Meridiane damit in Verbindung stehen und wähle Punkte entlang dieser Leitbahnen aus. So arbeiten wir nicht nur an den Symptomen, sondern auch an der Harmonisierung des gesamten Energiesystems deines Körpers. Ein wichtiger Meridian, der oft bei Allergien eine Rolle spielt, ist der Lungenmeridian, da die Lunge in der TCM eng mit der Abwehrfunktion des Körpers verbunden ist. Aber auch andere Meridiane wie der Dickdarm- oder der Milzmeridian können wichtig sein, je nachdem, wie sich deine Allergie äussert. Die Kunst liegt darin, das Zusammenspiel dieser Leitbahnen zu verstehen und gezielt zu beeinflussen, um dir zu helfen, wieder beschwerdefrei zu werden. Wenn du mehr über die TCM und ihre Wirkungsweise erfahren möchtest, findest du hier weitere Informationen zur Traditionellen Chinesischen Medizin.
Akupunktur zur Linderung von Allergiesymptomen
Wenn die Pollen fliegen oder die Hausstaubmilben ihr Unwesen treiben, kann das für Allergiker sehr belastend sein. Die typischen Symptome wie Niesen, Juckreiz, laufende Nase oder tränende Augen sind nicht nur unangenehm, sondern können den Alltag stark beeinträchtigen. Hier kann die Akupunktur eine wertvolle Unterstützung bieten, um diese Beschwerden zu lindern.
Wie Akupunktur bei Heuschnupfen helfen kann
Heuschnupfen, auch als saisonale allergische Rhinitis bekannt, ist eine der häufigsten Allergieformen. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist der Körper aus dem Gleichgewicht geraten. Oft ist das Lungen-Qi geschwächt, was die Abwehrfunktion beeinträchtigt, oder es liegt eine Störung im Zusammenspiel von Leber und Lunge vor. Die Akupunktur zielt darauf ab, diese Ungleichgewichte zu korrigieren. Durch das Setzen von feinen Nadeln an spezifischen Punkten wird der Energiefluss (Qi) im Körper harmonisiert. Dies kann helfen, die übermässige Reaktion des Immunsystems auf Pollen zu dämpfen und die typischen Symptome wie Niesen und Juckreiz zu reduzieren. Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur die Freisetzung von Histamin, einer Substanz, die für allergische Reaktionen verantwortlich ist, verringern kann. Es ist ein Weg, um die Abwehrkräfte zu stärken und den Körper widerstandsfähiger zu machen.
Unterstützung bei chronischen allergischen Reaktionen
Nicht nur saisonale Beschwerden wie Heuschnupfen, auch chronische allergische Reaktionen, zum Beispiel auf Hausstaubmilben oder Tierhaare, können mit Akupunktur positiv beeinflusst werden. Bei chronischen Zuständen ist oft eine tiefere Dysbalance im Körper vorhanden. Die Akupunkturbehandlung wird hier individuell auf deine Konstitution und die spezifischen Symptome abgestimmt. Es geht darum, die Ursachen der Allergie auf energetischer Ebene anzugehen und das System wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Oft sind mehrere Sitzungen nötig, um eine nachhaltige Linderung zu erzielen. Die Behandlung kann helfen, die allgemeine Lebensqualität zu verbessern und die Häufigkeit und Intensität der allergischen Schübe zu verringern. Eine gute Vorbereitung auf die Pollensaison, beispielsweise mit der Einnahme von spezifischen Kräuterrezepturen, kann die Wirkung der Akupunktur unterstützen und die Anfälligkeit für Allergien reduzieren. Akupunktur bei Allergien kann eine sinnvolle Ergänzung zu konventionellen Therapien sein.
Linderung von Juckreiz und Entzündungen
Juckreiz und Entzündungen sind oft die quälendsten Symptome bei vielen Allergien, sei es auf der Haut oder den Schleimhäuten. Die Akupunktur hat sich als wirksam erwiesen, um diese Beschwerden zu lindern. Sie kann die Durchblutung fördern und die Freisetzung von entzündungshemmenden Substanzen im Körper anregen. Bestimmte Akupunkturpunkte sind bekannt dafür, Hitze und Entzündung aus dem Körper auszuleiten und den Juckreiz zu stillen. Die Behandlung kann auch dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und Stress abzubauen, was sich wiederum positiv auf allergische Reaktionen auswirken kann. Die gezielte Stimulation von Akupunkturpunkten kann helfen, die übermässige Reaktion des Körpers auf Allergene zu beruhigen.
Die Behandlung wird in der Regel als sehr angenehm empfunden. Die feinen Nadeln werden präzise platziert, und viele Patienten berichten von einer tiefen Entspannung während der Sitzung. Die genaue Auswahl der Punkte hängt von deiner individuellen Diagnose ab, aber das Ziel ist immer dasselbe: deinen Körper zu unterstützen, wieder in ein harmonisches Gleichgewicht zu finden und die lästigen Allergiesymptome zu lindern.
Vorbeugung von Allergien mit Akupunktur
Manchmal ist es ja so, dass man erst merkt, wie wichtig etwas ist, wenn es einem richtig schlecht geht. Bei Allergien ist das oft der Fall. Man kämpft sich durch die Pollensaison, die Nase läuft, die Augen jucken – und dann denkt man: «Nächstes Jahr muss das anders werden.» Genau da setzt die Akupunktur an, nicht nur zur Linderung, sondern eben auch zur Vorbeugung. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind Allergien oft ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist. Es reagiert übermässig auf eigentlich harmlose Substanzen. Akupunktur kann hier helfen, das System wieder zu stabilisieren.
Stärkung des Immunsystems durch Akupunktur
Stell dir dein Immunsystem wie einen Wächter vor, der dein Haus schützt. Wenn dieser Wächter zu nervös ist, schlägt er bei jedem kleinen Geräusch Alarm, selbst wenn es nur der Wind ist. Die Akupunktur kann diesen Wächter beruhigen und ihm helfen, zwischen echten Bedrohungen und harmlosen Dingen zu unterscheiden. Wir arbeiten dabei mit Punkten, die das Wei Qi – die schützende Energie – stärken. Dieses Wei Qi ist wie eine unsichtbare Rüstung, die dich vor äusseren Einflüssen schützt. Wenn diese Rüstung stark ist, können Pollen, Staub oder andere Allergene weniger leicht durchdringen.
Ausgleich von Körperenergien zur Prävention
In der TCM geht man davon aus, dass Krankheiten entstehen, wenn die Energie im Körper, das Qi, nicht frei fliessen kann oder aus dem Gleichgewicht gerät. Bei Allergien sehen wir oft eine Störung im Lungen- und Milz-Meridian. Die Lunge ist für die Abwehr zuständig und die Milz für die Umwandlung von Nahrung in Energie und Blut. Wenn diese Systeme schwächeln, kann das Immunsystem überreagieren. Durch gezielte Akupunkturpunkte versuchen wir, diese Energieflüsse zu harmonisieren. Das ist ein bisschen so, als würdest du einen Fluss reinigen, damit das Wasser wieder ungehindert fliessen kann. Das Ziel ist, dass dein Körper von innen heraus stark und widerstandsfähig wird, sodass er im Frühling oder bei anderen Auslösern nicht gleich Alarm schlägt.
Langfristige Strategien für beschwerdefreie Zeiten
Vorbeugung mit Akupunktur ist keine einmalige Sache, sondern eher ein Prozess. Es geht darum, deinen Körper über einen längeren Zeitraum zu unterstützen, damit er sich gut auf die Zeiten vorbereiten kann, in denen Allergien normalerweise auftreten. Das bedeutet oft, dass wir schon Monate vor der Pollensaison mit der Behandlung beginnen. Wir schauen uns an, was deine individuellen Schwachstellen sind und arbeiten daran, diese zu stärken. Manchmal gehört auch eine Anpassung der Ernährung dazu, um den Körper zusätzlich zu unterstützen. Denk daran, dass eine starke Abwehr nicht von heute auf morgen aufgebaut ist, aber mit Geduld und der richtigen Unterstützung kannst du dich auf ruhigere Zeiten freuen.
Wichtige Überlegungen zur Akupunktur bei Allergien
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Bevor wir uns der Akupunktur zuwenden, ist es gut, ein paar Dinge zu bedenken. Nicht jede Methode passt für jeden gleich gut, und das gilt auch für die Akupunktur. Es ist wichtig, dass du verstehst, wann sie besonders hilfreich sein kann und wann wir vielleicht einen anderen Weg einschlagen sollten.
Wann Akupunktur besonders geeignet ist
Akupunktur kann eine wunderbare Unterstützung sein, wenn deine Allergiebeschwerden eher chronischer Natur sind oder wenn du nach einer ganzheitlichen Methode suchst, die über die reine Symptomlinderung hinausgeht. Sie eignet sich gut, um das Immunsystem zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Wenn du also das Gefühl hast, dass dein Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist und du nach Wegen suchst, diesen Zustand zu harmonisieren, dann ist Akupunktur oft eine sehr gute Wahl. Besonders bei Beschwerden wie Heuschnupfen, chronischer Sinusitis oder auch Hautallergien, wo oft ein tieferliegender Energiemangel oder eine Blockade im Körper vorliegt, kann die Akupunktur gezielt ansetzen. Sie hilft, den Fluss der Lebensenergie, das sogenannte Qi, zu regulieren und so die Abwehrkräfte zu stärken. Das ist ein Ansatz, der auf die Wurzel des Problems abzielt, nicht nur auf die oberflächlichen Symptome. Wenn du dich für eine Behandlung interessierst, ist es ratsam, sich über die traditionelle chinesische Medizin und Allergien zu informieren, um ein besseres Verständnis für diesen Ansatz zu bekommen.
Wann Akupunktur nicht angewendet werden sollte
Es gibt Situationen, in denen wir mit der Akupunktur vorsichtig sein sollten oder sie lieber ganz meiden. Bei akuten, lebensbedrohlichen Zuständen ist die Akupunktur natürlich nicht die erste Wahl. Ebenso raten wir bei frischen Verletzungen, offenen Wunden oder Hautinfektionen im zu behandelnden Bereich davon ab. Auch wenn du unter einer akuten Infektionskrankheit leidest, ist es besser, erst einmal abzuwarten, bis dein Körper wieder stabil ist. Bei bestimmten Vorerkrankungen, wie zum Beispiel einer stark erhöhten Blutungsneigung, oder wenn du Blutverdünner nimmst, besprechen wir das Vorgehen ganz genau. Es ist immer wichtig, dass du uns über alle deine gesundheitlichen Aspekte informierst.
Die Bedeutung einer professionellen Behandlung
Die Akupunktur ist eine Kunst, die viel Wissen und Erfahrung erfordert. Es gibt viele Punkte am Körper, und die Auswahl der richtigen Punkte, die richtige Technik und die richtige Stärke der Nadelung sind entscheidend für den Erfolg. Ein erfahrener Therapeut wird sich deine individuelle Situation genau ansehen und einen Behandlungsplan erstellen, der auf dich zugeschnitten ist. Das ist keine Massenware, sondern eine sehr persönliche Therapie. Wenn du dich für Akupunktur entscheidest, achte darauf, dass du einen qualifizierten und erfahrenen Therapeuten wählst. Nur so kannst du sicher sein, dass die Behandlung sicher und effektiv ist. Eine gute Kommunikation zwischen dir und deinem Therapeuten ist dabei das A und O. Wenn du zum Beispiel während einer Behandlung mit IVF zu tun hast, kann Akupunktur helfen, Stress abzubauen und das emotionale Gleichgewicht zu fördern, aber auch hier ist die Wahl des richtigen Therapeuten wichtig, um die harmonische Energie im Körper zu unterstützen.
Denkst du über Akupunktur bei Allergien nach? Es gibt ein paar wichtige Dinge zu bedenken, bevor du loslegst. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen. Informiere dich auf unserer Webseite, wie Akupunktur dir helfen kann, deine Allergien in den Griff zu bekommen. Wir zeigen dir, wie du dich besser fühlen kannst. Besuche uns online, um mehr zu erfahren!
Ein paar letzte Gedanken
Also, das war jetzt einiges an Infos zur Akupunktur bei Allergien. Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Überblick geben, wie diese alte Methode helfen kann, sowohl wenn die Pollen fliegen, als auch um den Körper besser darauf vorzubereiten. Denkt dran, es ist kein Wundermittel, aber eine tolle Ergänzung, um euer Wohlbefinden zu steigern. Wenn ihr neugierig geworden seid, sprecht doch mal mit einem erfahrenen Therapeuten. Vielleicht ist das ja genau das Richtige für euch, um die nächste Pollensaison entspannter zu erleben.
Häufig gestellte Fragen
Was genau ist Akupunktur und wie hilft sie bei Allergien?
Stell dir vor, dein Körper hat kleine Energiebahnen, wie Flussläufe. Wenn da was blockiert ist, kann das zu Problemen wie Allergien führen. Akupunktur sind winzige Nadeln, die wir an bestimmten Punkten setzen. Das soll helfen, den Energiefluss wieder in Schwung zu bringen und so die allergischen Reaktionen zu lindern oder sogar vorzubeugen. Denk dran, es ist wie ein kleiner Reset für deinen Körper!
Muss ich mich speziell auf eine Akupunktur-Sitzung vorbereiten?
Naja, so gross ist der Aufwand nicht. Am besten kommst du entspannt an. Vielleicht kurz vorher noch mal kurz durchatmen. Wichtig ist, dass du vorher nichts getrunken hast, was dich total benebelt, also kein Alkohol oder so. Und wir schauen, dass der Raum schön warm und gemütlich ist, damit du dich wohlfühlst.
Tut das Stechen mit den Nadeln doll weh?
Die Nadeln sind hauchdünn, wirklich winzig! Die meisten Leute spüren kaum was, vielleicht ein kleines Kribbeln oder ein leichtes Ziehen, wenn die Energie anfängt zu fliessen. Das ist aber meistens nur kurz und gar nicht schlimm. Manche sagen sogar, es fühlt sich ganz angenehm an, fast wie eine kleine Massage.
Wie lange dauert es, bis die Akupunktur bei Allergien wirkt?
Das ist total unterschiedlich, wie bei vielen Dingen im Leben. Manche Leute merken schon nach der ersten Sitzung eine Besserung, andere brauchen ein paar Termine. Es kommt auch drauf an, wie stark deine Allergie ist und wie dein Körper auf die Behandlung reagiert. Aber Geduld ist oft der Schlüssel!
Kann Akupunktur auch bei chronischen Allergien helfen, oder nur bei Heuschnupfen?
Klar, Akupunktur ist nicht nur was für die schnelle Hilfe bei Heuschnupfen. Auch bei chronischen Sachen, wo die Allergie dich das ganze Jahr über plagt, kann Akupunktur super unterstützen. Es geht darum, dein Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen und dem Körper zu helfen, besser mit den Allergenen umzugehen.
Gibt es Fälle, wo Akupunktur bei Allergien nicht so gut geeignet ist?
Grundsätzlich ist Akupunktur ziemlich sicher. Aber es gibt ein paar Ausnahmen. Wenn du zum Beispiel gerade eine richtig schlimme Infektion hast oder dein Körper total geschwächt ist, dann ist es vielleicht nicht der beste Zeitpunkt. Und klar, wenn du Blutungsneigung hast oder bestimmte Medikamente nimmst, besprechen wir das vorher genau. Wichtig ist immer, dass ein Profi die Behandlung macht.



