Brustkrebs: Aktuelle Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten im Jahr 2025

Brustkrebs ist auch im Jahr 2025 ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Die Forschung bleibt nicht stehen und es gibt laufend neue Erkenntnisse zur Früherkennung, Behandlung und Nachsorge. Moderne Therapien werden immer gezielter, und auch ganzheitliche Ansätze gewinnen an Bedeutung. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt es zusätzliche Wege, Betroffene zu unterstützen – sei es mit Akupunktur, chinesischen Kräutern oder Ernährungsberatung. In diesem Artikel gebe ich einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen rund um Brustkrebs, aktuelle Therapien und wie TCM helfen kann.

Wichtige Erkenntnisse

  • Früherkennung von Brustkrebs ist heute genauer, oft wird schon mit einfachen Bluttests oder moderner Bildgebung gearbeitet.

  • Das persönliche Risiko für Brustkrebs hängt nicht nur von der Genetik ab – auch Ernährung, Bewegung und Umwelt spielen eine Rolle.

  • Therapien werden immer individueller: Neben Operation und Chemotherapie gibt es mehr personalisierte Ansätze, die auf den einzelnen Menschen zugeschnitten sind.

  • Ganzheitliche Unterstützung wie Akupunktur, chinesische Kräuter und Beratung zu Lebensstil kann helfen, Nebenwirkungen zu lindern und das Wohlbefinden zu stärken.

  • Die Lebensqualität nach einer Brustkrebsdiagnose lässt sich durch Bewegung, soziale Kontakte und gute Selbstfürsorge deutlich verbessern.

Brustkrebs: Früherkennung und Risikofaktoren

Früherkennung kann Leben retten. Gerade bei Brustkrebs zählt jede Woche, deshalb sind regelmässige Checks so entscheidend. Viele Frauen wissen aber gar nicht, welche Möglichkeiten sie heutzutage haben oder worauf sie selbst achten können. In diesem Abschnitt schauen wir uns die neuen Methoden an, besprechen Risikofaktoren und was Sie selbst tun können, um Ihr Risiko zu senken.

Moderne Methoden der Diagnostik

Die Techniken zur Brustkrebs-Erkennung entwickeln sich ständig weiter. Neben der klassischen Mammografie kommen heute weitere Verfahren dazu, zum Beispiel:

  • Mammografie: Der Klassiker zur Früherkennung und nach wie vor eine wichtige Methode, vor allem für Frauen ab 50 Jahren.

  • Ultraschall: Besonders hilfreich bei dichtem Brustgewebe und für jüngere Patientinnen.

  • MRT (Kernspintomografie): Kommt meist bei unklarem Befund oder erhöhtem Risiko zum Einsatz.

  • Digitale Tomosynthese: Eine Art 3D-Röntgentechnik, die kleine Tumore besser sichtbar machen kann.

Selbstuntersuchung bleibt weiterhin wichtig, aber sie ersetzt keine ärztliche Kontrolle. Ärztinnen und Ärzte können mit neuen Technologien Tumore oft entdecken, bevor sie tastbar werden.

Wenn Sie das Gefühl haben, mit den Techniken nicht Schritt halten zu können – keine Sorge. Fragen Sie in Ihrer Praxis einfach nach, welche Untersuchungen sinnvoll sind. Die wenigsten Menschen kennen alle Details.

Genetische und individuelle Risikoprofile

Manche Frauen tragen ein grösseres Risiko – oft schon von Geburt an, ohne es zu merken. Ein Beispiel ist das BRCA1- oder BRCA2-Gen. Sind Mutationen vorhanden, ist das Risiko für Brustkrebs deutlich erhöht. Genetische Tests stehen heute immer mehr Frauen offen, besonders bei einer familiären Vorgeschichte.

Doch das Risiko ist nicht nur genetisch. Es gibt zahlreiche individuelle Faktoren:

  • Alter: Mit steigendem Lebensalter steigt das Risiko.

  • Hormonstatus: Langzeitige Einnahme hormoneller Medikamente kann das Risiko beeinflussen.

  • Familiäre Vorbelastung: Wenn Mütter, Schwestern oder Tanten betroffen sind, lohnt sich ein genauer Blick.

Ein Beratungsgespräch in einer spezialisierten Sprechstunde kann helfen, das eigene Risiko realistischer einzuschätzen.

Lebensstil und Umwelteinflüsse

Nicht alles im Leben können wir beeinflussen – aber viele kleine Schritte machen einen Unterschied. Gesundheit beginnt im Alltag, und jede Frau kann etwas tun, um ihr Risiko zu senken:

  • Ausgewogene Ernährung, wenig Alkohol.

  • Ausreichend Bewegung: Schon 30 Minuten Gehen am Tag haben eine messbare Wirkung.

  • Nicht rauchen und das Gewicht im Blick behalten.

  • Stress gut managen und für ausreichend Schlaf sorgen.

Umwelteinflüsse spielen eine kleinere, aber nicht zu unterschätzende Rolle. Dazu zählen bestimmte Chemikalien, Luftverschmutzung und gelegentlich sogar das Wohnumfeld. Es geht nicht darum, perfekt zu leben – jeder kleine Schritt in Richtung Gesundheit zählt, ganz ohne Druck.

Manchmal fühlt sich Prävention wie eine riesige Aufgabe an. Aber sie besteht eigentlich aus vielen Alltagsmomenten. Einen Spaziergang mehr, eine Portion Gemüse zusätzlich – so einfach kann Selbstfürsorge starten.

Aktuelle Therapien bei Brustkrebs

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Heute gibt es nicht mehr nur den einen klassischen Weg, sondern unterschiedliche, oft individuell zugeschnittene Therapien. Im Mittelpunkt steht immer das Ziel, die Erkrankung bestmöglich einzudämmen und dabei das Wohlbefinden der Patientin so gut wie möglich zu erhalten. Mit modernen Ansätzen kann Brustkrebs heute oft wirksam und schonender behandelt werden als früher.

Chirurgische Interventionen und Fortschritte

Die Operation ist häufig der erste Schritt nach der Diagnose. Es gibt heute viele Möglichkeiten, die Brust ganz oder teilweise zu erhalten. Das Ziel: So wenig Gewebe wie nötig zu entfernen und trotzdem Sicherheit zu geben. Immer öfter werden minimalinvasive Techniken genutzt, sodass große Schnitte vermieden werden. Was sich verändert hat?

  • Häufig bessere Planung durch 3D-Bildgebung

  • Schnellere Erholung dank schonenderer Methoden

  • Individuelle Nachsorge nach dem Eingriff

Viele Frauen können schon wenige Tage nach einer brusterhaltenden Operation wieder nach Hause, selbstverständlich mit guter Schmerz- und Wundversorgung.

Strahlen- und Chemotherapie: Was ist neu?

Strahlentherapie wird meist nach der Operation eingesetzt, um im Gewebe verbliebene Krebszellen zu zerstören. Was sich verändert hat, ist vor allem die Präzision. Heutige Geräte bestrahlen gezielt das betroffene Areal und schonen das umliegende gesunde Gewebe. So gibt es weniger Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Hautreizungen.

Auch die Chemotherapie ist heute zielgerichteter. Es werden Medikamente gewählt, die passend zum Tumortyp wirken. In manchen Fällen genügt eine niedrigere Dosierung oder eine kürzere Behandlungsdauer. Ein kurzer Vergleich:

Therapieform

Typisch früher

Innovation heute

Strahlentherapie

grossflächig

sehr exakt, geringere Dosis

Chemotherapie

Standard-Kombis

individuell nach Tumorprofil

Personalisierte Therapieansätze

Die grosse Veränderung der letzten Jahre: Niemand bekommt mehr «Schema F». Gentests und Gewebeanalysen helfen, die Behandlung genau abzustimmen. Damit steigen die Chancen, dass die Therapie anschlägt und weniger belastet. Beispiele für personalisierte Therapien sind:

  • Antikörpertherapien, zugeschnitten auf den Tumortyp

  • Hormonblocker, falls der Tumor hormonabhängig wächst

  • Neue Immuntherapien, die das körpereigene Abwehrsystem aktivieren

Wenn Therapien besser auf die persönliche Situation abgestimmt werden, steigen Lebensqualität und Heilungschancen. Jeder Mensch ist anders – das gilt auch für die Behandlung von Brustkrebs.

Viele Betroffene schätzen es, von Anfang an mit ihrem Behandlungsteam gemeinsam die Optionen durchzugehen. Klarheit und ein verständlicher Fahrplan helfen sehr, um Unsicherheit und Angst etwas kleiner werden zu lassen.

Ganzheitliche Behandlungskonzepte bei Brustkrebs

Immer mehr Patientinnen suchen nach sinnvollen Ergänzungen zur klassischen Brustkrebstherapie. Sie wollen aktiv an ihrem Wohlbefinden arbeiten, Nebenwirkungen lindern und die eigene Lebensqualität stärken. Ein ganzheitlicher Ansatz bedeutet, Körper, Geist und Alltag einzubeziehen.

Ernährung und Lebensstil als Unterstützung

Ernährung und Lebensstil sind wirkungsvolle Stellschrauben in der begleitenden Therapie. Wissenschaftliche Hinweise zeigen: Daraus kann sich tatsächlich ein Vorteil für die Patientin ergeben. Wer zum Beispiel regelmässig ballaststoffreiche und pflanzenbasierte Speisen isst, unterstützt das Immunsystem.

Wichtige Alltagstipps:

  • Obst und Gemüse jeden Tag einbauen

  • Zucker und stark verarbeitete Nahrungsmittel begrenzen

  • Leichte Bewegung wie Spaziergänge oder Fahrradfahren können helfen, Kraft zu bewahren

Blockquote:

Auch kleine Veränderungen, Schritt für Schritt, machen spürbar einen Unterschied im Wohlbefinden während der Therapie.

Alternativmedizinische Therapien wie TCM und Akupunktur

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sieht den Menschen als Ganzes – sozusagen das «grosse Ganze» im Blick. Hier geht es darum, Balance in den Energiehaushalt zu bringen. Das klingt vielleicht erst mal abstrakt, ist aber ganz einfach vorstellbar: So wie ein Wasserkocher nicht funktioniert, wenn zu wenig Wasser oder zu viel Kalk drin ist, können auch Körper und Energie in Schieflage geraten.

Typische Methoden in der TCM bei Brustkrebs:

  • Chinesische Kräuter, die gezielt gegen Beschwerden eingesetzt werden

  • Akupunktur, besonders zur Linderung von Schmerzen, Übelkeit oder Schlafproblemen

  • Moxibustion, bei der durch Wärme gezielt Energiepunkte aktiviert werden

Viele Kliniken oder Praxen bieten inzwischen Programme, in denen westliche Medizin und TCM zusammenarbeiten. Fortschritte und Anwendungsmöglichkeiten werden laufend diskutiert, wie es zuletzt in einem Vortrag zu aktuellen Fortschritten thematisiert wurde.

Psychoonkologische Begleitung im Alltag

Die seelische Seite wird manchmal unterschätzt – dabei ist sie für viele das Rückgrat im Heilungsprozess. Gespräche mit psychoonkologischen Fachkräften, Gruppentreffen oder auch das Erlernen praktischer Methoden zur Stressreduktion (zum Beispiel Achtsamkeitsübungen oder kleine Rituale morgens) können helfen.

Bausteine psychoonkologischer Begleitung:

  • Einzelgespräche zur emotionalen Verarbeitung

  • Anleitung zu Entspannungsverfahren

  • Unterstützung bei sozialen oder familiären Herausforderungen

Fazit: Ein mitfühlender und offener Umgang mit sich selbst sowie die Bereitschaft, Altes und Neues auszuprobieren, gibt Kraft. Das Ziel bleibt immer, trotz Therapie und Krankheit ein Stück Lebensfreude zurückzugewinnen.

Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der Brustkrebsbehandlung

Person resting head on table, people standing in background, indoors.

Die Behandlung von Brustkrebs rettet Leben – aber sie bringt auch oft Nebenwirkungen und Spätfolgen mit sich. Vielen Frauen ist das anfangs gar nicht so bewusst. Erst im Lauf der Zeit, oft nach überstandener Therapie, rücken diese Folgen ins Zentrum des Alltags. Jeder Mensch empfindet sie anders, doch viele Themen sind typisch.

Umgang mit Fatigue und Erschöpfung

Das Wort Fatigue begegnet fast jeder Patientin irgendwann. Damit ist eine tiefe, anhaltende Erschöpfung gemeint, die auch mit viel Schlaf nicht vergeht. Wer das nicht selbst erlebt, kann den Unterschied zu normaler Müdigkeit oft kaum nachvollziehen.

  • Fatigue kann den Alltag massiv einschränken. Morgens wirkt schon das Aufstehen wie ein Berg.

  • Kleine Pausen, regelmässige, sanfte Bewegung (wie Spazierengehen) und gutes Zeitmanagement helfen oft mehr als strenge Pläne.

  • Gespräche mit Angehörigen und dem Arzt entlasten, denn das Umfeld weiss oft nicht, was gerade wirklich hilft.

Es ist okay, sich Pausen zu gönnen, und das hat nichts mit Schwäche zu tun. Das eigene Tempo zählt jetzt.

Lymphödem und Bewegungstherapie

Manche Frauen entwickeln nach Operation oder Bestrahlung einen Lymphstau, meist am Arm. Das ist erst mal frustrierend, aber man kann viel tun, um Beschwerden zu lindern.

Wichtige Massnahmen bei Lymphödemen:

  • Spezielle Lymphdrainage durch geschultes Fachpersonal

  • Kompressionsärmel, die individuell angepasst werden

  • Bewegung: Schwimmen, lockeres Radfahren, sanftes Yoga

  • Kein schweres Heben; kurze Belastungen, aber keine dauerhafte Schonung

Die Pflege des Arms wird jetzt besonders wichtig. Schon kleine Verletzungen gezielt vermeiden – Gartenarbeit oder ungewohnte Belastungen können den Lymphfluss aus dem Gleichgewicht bringen.

Herzgesundheit und Knochenschutz im Fokus

Einige Medikamente und auch die Strahlentherapie können die Herzfunktion und die Knochendichte beeinträchtigen. Ärzte prüfen daher regelmässig Herz und Knochen, um frühzeitig gegenzusteuern.

Mögliche Spätfolge

Wirkung im Alltag

Vorbeugung

Herzerkrankung

Atemnot, Schwäche

Regelmässige Checks, Bewegung, Ausdauersport

Osteoporose

Knochenbruchrisiko

Vitamin D, Kalzium, Muskeltraining

Viele dieser Auswirkungen entwickeln sich schleichend. Dabei ist eine gesunde Ernährung und regelmässige Bewegung die beste Medizin, um das Risiko zu senken. Sogar kleine Veränderungen – mehr Spaziergänge, ballaststoffreiche Kost, weniger Alkohol – zeigen bereits Wirkung.

Und wenn Beschwerden stärker werden? Dann lohnt sich der Austausch mit Ärzten, Naturheilpraktiker oder Beratungsstellen – niemand muss diese Folgen alleine bewältigen.

Brustkrebs in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Person holding bouquet of flowers, surrounded by soft natural light.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sieht den menschlichen Körper als ein Netzwerk von Energieflüssen, die durch das Qi (Lebensenergie), das Blut, Yin und Yang und die inneren Organe gesteuert werden. Bei Brustkrebs unterscheidet sich die TCM-Sicht von der westlichen Schulmedizin – es geht weniger um die Zellen, sondern um das Gleichgewicht und die Harmonie im Körper.

TCM-Diagnosemodelle und energetische Muster

TCM-Praktizierende beobachten zuerst den Menschen genau: Puls, Zunge, Haut, Schlaf, Emotionen, Appetit. Sie erkennen Muster von Disharmonie, zum Beispiel Stau von Qi und Blut, Schleimansammlungen oder Hitze und Nässe im Brustbereich. Diese Muster helfen, Krebstendenzen zu verstehen.

Ein Stau im Qi kann sich anfühlen wie innere Unruhe, Druck in der Brust, schlechte Verdauung oder Spannungen. Wer oft Stress verspürt oder Ärger nicht rauslässt, merkt das früher oder später auch körperlich. In der TCM nennt man das zum Beispiel «Leber-Qi-Stagnation», ein ziemlich typisches Muster bei Brustproblemen.

Typische TCM-Muster bei Brustkrebs:

  • Qi-Stagnation (oft durch starken Stress)

  • Blut-Stau (bei Schmerzen und Knoten)

  • Schleim-Ansammlung (fühlt sich an wie Schwere im Körper)

  • Nässe-Hitze (rotes, warmes, geschwollenes Gewebe)

Wer lernt, seinen eigenen Körper achtsam zu spüren, entdeckt diese kleinen Zeichen oft früher und kann eigenen Einfluss nehmen.

Chinesische Heilkräuter und Akupunktur bei Brustkrebs

Chinesische Heilkräuter werden oft individuell kombiniert. Es gibt keine Einheitslösung – das Konzept der «Wurzel» und «Zweig» ist wichtig: Die Wurzel ist die Ursache, der Zweig das Symptom. Zum Beispiel:

Muster

Typische Kräuter

Ziel

Qi-Stagnation

Chai Hu, Xiang Fu

Qi bewegen, entspannen

Blutstau

Dan Shen, Tao Ren

Blut bewegen

Schleim-Ansamml.

Ban Xia, Chen Pi

Schleim auflösen

Nässe-Hitze

Huang Qin, Bai Hua She She Cao

Hitze und Nässe klären

Akupunktur kann unter anderem:

  • Spannungen und Schmerzen lindern

  • Schlaf und Verdauung verbessern

  • Nebenwirkungen von Chemo oder Bestrahlung reduzieren

  • das emotionale Wohlbefinden unterstützen

Integration von TCM in die westliche Therapie

Viele Frauen nutzen heute parallel beides: TCM und moderne Medizin. Wichtig ist, dass die Therapien gut abgestimmt werden – das vermeidet Probleme, vor allem bei der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten.

So läuft die Integration oft ab:

  1. Vorgespräch mit einem TCM-Therapeuten über Ziele und Erwartungen

  2. Enge Absprache mit Arzt oder Onkologe, damit keine Wechselwirkungen auftreten

  3. Individuelle Anpassung der TCM-Therapie je nach Verlauf

Die TCM versteht sich dabei nicht als Ersatz – sondern als Ergänzung: Sie hilft, Beschwerden abzumildern, Kraftreserven zu stärken und das Wohlbefinden im Alltag zu erhalten oder zurückzugewinnen.

Gerade in schwierigen Zeiten tut oft kleine Unterstützung gut. Einfache Routinen aus der TCM – wie Akupressur, Kräutertee oder bewusstes Atmen – können eine neue Qualität im Gesundwerden bringen.

Brustkrebs und Lebensqualität: Ressourcen stärken

Two people embrace at night, one looks at camera.

Brustkrebs verändert vieles im Leben. Sorgen und Unsicherheit schleichen sich oft in den Alltag. Genau hier wird Selbstfürsorge wichtig.

Einige Frauen merken zum Beispiel, wie kleine Rituale Halt geben. Das kann so einfach sein wie ein Tee am Abend, ein Spaziergang nachmittags, oder bewusstes Durchatmen, wenn alles zu viel wird.

  • Tagesablauf strukturieren, aber Raum für Spontanes lassen – so bleibt das Leben flexibel.

  • Eigene Grenzen erkennen und offen kommunizieren, auch gegenüber Familie und Freunden.

  • Kleine Erfolge feiern: Ein gelungener Tag oder ein guter Moment sind wertvoll.

Es hilft, Prioritäten neu zu sortieren. Nicht jede Aufgabe muss heute erledigt sein. Selbst Fürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – gerade in der Genesungszeit.

Was gestern noch leicht war, fällt heute vielleicht schwer – das ist okay. Manchmal braucht es Geduld mit sich selbst.

Bewegung, Tanz und sportliche Aktivitäten

Körperliche Aktivität wirkt wie ein frischer Wind, besonders nach belastender Therapie. Oft wird berichtet, dass schon sanfte Bewegung den Alltag spürbar erleichtert.

  • Spaziergänge oder leichtes Yoga fördern die Beweglichkeit.

  • Tanzen bringt Freude und Leichtigkeit zurück – selbst, wenn es erst mal nur zu Hause im Wohnzimmer ist.

  • Für viele Frauen ist auch Schwimmen angenehm, weil das Wasser die Gelenke entlastet und ein Gefühl von Freiheit gibt.

Schon 20 Minuten Bewegung am Tag regen den Kreislauf an. So lässt sich zum Beispiel das Risiko von Fatigue verringern und die Stimmung hebt sich meist. Natürlich braucht es manchmal Überwindung. Gemeinsam mit anderen macht es oft mehr Spass.

Soziale Unterstützung und Vernetzung

Das Gefühl, nicht allein zu sein, ist unschätzbar. Gespräche mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben, können sehr entlastend sein. Viele Patientinnen finden in Selbsthilfegruppen oder Online-Foren wertvolle Kontakte.

  • Erfahrungsaustausch: Wie gehen andere mit Nebenwirkungen um?

  • Praktische Tipps für Erleichterung im Alltag erhalten.

  • Zuhören und Dasein ohne viele Worte – auch das gibt Stärke.

Immer mehr Angebote entstehen lokal und online, zum Teil aus den Erfahrungen der letzten Jahre und durch neue Erkenntnisse zum Thema Früherkennung und Alltagshilfe.

Soziale Unterstützung, Bewegung und Selbstfürsorge greifen wie Zahnräder ineinander. Gemeinsam stärken sie die Lebensqualität – gerade in einer Lebensphase, in der vieles auf den Kopf gestellt wurde.

Brustkrebs ist eine grosse Herausforderung. Umso wichtiger ist es, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Kleine Schritte im Alltag können viel bewirken. Hilfe und Unterstützung sind ganz in Ihrer Nähe. Möchten Sie mehr Tipps und Informationen? Dann besuchen Sie jetzt meine Website und stärken Sie Ihre Ressourcen!

Fazit

Brustkrebs bleibt auch im Jahr 2025 ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Die Forschung bringt laufend neue Erkenntnisse, und die Behandlungsmöglichkeiten werden immer vielfältiger. Neben den klassischen Therapien wie Operation, Bestrahlung und Medikamenten gibt es heute auch ergänzende Ansätze, zum Beispiel aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Akupunktur, Kräuter und eine angepasste Ernährung können helfen, das Wohlbefinden zu unterstützen und Nebenwirkungen zu lindern. Wichtig ist, dass jede Behandlung individuell abgestimmt wird – was für die eine Person passt, muss nicht für alle stimmen. Wer betroffen ist, sollte sich gut informieren, Fragen stellen und sich Zeit nehmen, um die eigenen Bedürfnisse zu erkennen. Die Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen, Therapeuten und Patientinnen ist dabei zentral. So kann jede und jeder den eigenen Weg im Umgang mit Brustkrebs finden. Offenheit für verschiedene Methoden und ein gutes Netzwerk machen vieles leichter.

Häufig gestellte Fragen

Wie erkennt man Brustkrebs frühzeitig?

Brustkrebs kann oft durch regelmässiges Abtasten der Brust und durch Mammographie entdeckt werden. Je früher Veränderungen bemerkt werden, desto besser sind die Heilungschancen. Auch kleine Knoten oder Veränderungen der Haut sollten immer ärztlich abgeklärt werden.

Welche Risikofaktoren gibt es für Brustkrebs?

Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören das Alter, familiäre Vorbelastung, bestimmte Gene (wie BRCA1/2), aber auch Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Übergewicht oder wenig Bewegung. Auch hormonelle Einflüsse spielen eine Rolle.

Wie läuft eine Brustkrebsbehandlung ab?

Die Behandlung ist sehr individuell. Oft wird zuerst operiert, dann folgen eventuell eine Chemo- oder Strahlentherapie. Es gibt heute viele verschiedene Medikamente, die gezielt auf die Tumorzellen wirken. Auch Ernährung, Bewegung und psychische Unterstützung sind wichtige Bestandteile.

Kann Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bei Brustkrebs helfen?

TCM kann die schulmedizinische Behandlung ergänzen. Mit Akupunktur, chinesischen Kräutern und Ernährungstipps kann man das Wohlbefinden verbessern, Nebenwirkungen lindern und die Genesung unterstützen. Vor allem während einer Chemo- oder Strahltherapie ist TCM sehr hilfreich, um die Nebenwirkungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.

Was kann man gegen Nebenwirkungen wie Müdigkeit tun?

Viele Betroffene fühlen sich während und nach der Therapie sehr müde. Bewegung an der frischen Luft, kleine Ruhepausen und eine ausgewogene Ernährung helfen oft schon. Auch Akupunktur kann bei Erschöpfung unterstützen.

Wie kann man die Lebensqualität trotz Brustkrebs erhalten?

Es hilft, auf sich selbst zu achten und Dinge zu tun, die Freude machen. Sport, Tanzen oder Musik bringen oft neue Energie. Der Austausch mit anderen Betroffenen, Familie und Freunden gibt Halt. Auch Gespräche mit Fachleuten wie Psychoonkologen sind wertvoll, um Sorgen zu teilen und neue Kraft zu finden.

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