PSORIASIS KOPFHAUT IN ZÜRICH MIT TCM BEHANDELN
GANZHEITLICHE HILFE BEI SCHUPPENFLECHTE UND JUCKREIZ
Leidest du unter schuppender, juckender Kopfhaut, die dich einfach nicht in Ruhe lässt? Bist du frustriert von vielen erfolglosen Tipps und suchst eine Lösung, die wirklich zu dir passt? Dann bist du in meiner TCM-Praxis in Zürich 8004 genau richtig. Seit über 22 Jahren begleite ich Menschen mit Hautproblemen wie Psoriasis der Kopfhaut auf ihrem ganz persönlichen Heilungsweg – mit Herz, viel Erfahrung und echter Individualität.
Hier erfährst du, was die Traditionelle Chinesische Medizin bei Schuppenflechte an der Kopfhaut anders macht, warum deine Haut so reagiert und wie du mit TCM, natürlichen Mitteln und kleinen Änderungen im Alltag spürbar mehr Lebensqualität erreichen kannst.
Was ist Psoriasis (Schuppenflechte) an der Kopfhaut?
Psoriasis – vielen besser bekannt als Schuppenflechte – gehört zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten. Typisch sind dicke, silbrig-weisse Schuppen, gerötete und teils erhöhte Hautstellen, starker Juckreiz und manchmal sogar Nässen oder kleine Verletzungen durch das Kratzen. Die Kopfhaut ist besonders oft betroffen. Weil die sichtbaren Symptome direkt das Wohlbefinden beeinflussen, fühlen sich viele Betroffene gehemmt oder sogar ausgegrenzt – vom Frisörbesuch bis zum Sport.
In der TCM steht Haut immer für das, was in deinem Inneren vor sich geht: Die Kopfhaut wird zur Bühne für Störungen und Überforderungen im Körper. Besonders Stress im Alltag, seelische Belastung, Ernährung und hormonelle Schwankungen zeigen sich schnell auf deiner Kopfhaut – und oft helfen nur Lösungen, die tiefer gehen als ein neues Shampoo.
Schlüsselgedanken aus der TCM zur Kopfhaut-Psoriasis
In der Traditionellen Chinesischen Medizin bedeutet Haut nie nur Haut. Die Symptome auf der Kopfhaut sind Ausdruck von inneren Ungleichgewichten. Psoriasis ist meist eine Störung im Blut, die oft von Wind, Hitze, gelegentlich Feuchtigkeit und Blutstase begleitet wird.
- Die Haut zeigt, was innen brodelt: Dein Körper spricht über die Hautgeräusche, die er sonst nicht loswird.
- Individuelle Diagnostik: Bei jedem Menschen sind andere Muster im Spiel – je nach Zunge, Puls, Lebensstil und Vorgeschichte.
- Therapie heisst immer: Tiefer schauen und nicht nur die Schuppen wegmachen.
Die Muster bei Psoriasis können sich übrigens im Verlauf verändern: Nicht selten steht am Anfang die Blut-Hitze mit viel Rötung und Juckreiz im Vordergrund. Nach einiger Zeit entwickelt sich daraus manchmal eine Trockenheit oder sogar eine Stagnation des Blutes mit festeren, dunkleren Plaques. Deshalb wird deine Therapie in meiner Praxis immer wieder individuell an das sich verändernde Musterspektrum angepasst – so bleiben wir immer am Puls deines tatsächlichen Bedarfs.
1. Ursachen und Diagnose nach Traditioneller Chinesischer Medizin
In meiner TCM-Praxis in Zürich bist du mit all deinen Symptomen willkommen – auch, wenn bisherige Behandlungen wenig gebracht haben oder du dich missverstanden fühlst. Die TCM betrachtet Kopfhaut-Psoriasis nicht bloss als Hautproblem, sondern als Ausdruck gestörter Balance von Blut, Energie (Qi) und weiteren Funktionskreisen wie Leber, Milz und Niere.
Gerade die fünf Funktionskreise – Leber, Milz, Herz, Lunge und Niere – spielen ihr Zusammenspiel aus: Die Leber ist zuständig für das freie Fliessen und die Verarbeitung von Stress, die Milz für Verdauung und alle Feuchtigkeitsprobleme, die Niere reguliert unsere Regenerationskräfte und das Herz steht in engem Zusammenhang mit Schlaf und seelischer Belastbarkeit. Darum betrachte ich in der Anamnese immer deinen ganzen Organismus – nicht nur die betroffene Hautstelle.
Die wichtigsten Faktoren hinter Kopfhaut-Schuppenflechte aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin:
- Blut-Hitze: Entsteht häufig durch Stress, Ärger, zu viel „heisses Essen” (viel Fleisch, Scharfes), aber auch durch lange bestehende emotionale Belastungen. Sie zeigt sich durch Rötung, intensiven Juckreiz, Brennen und stärkere Schuppung.
- Wind: Für TCM-Profis ist Wind das Muster hinter plötzlichem Juckreiz und Symptomen, die wandern oder ihren Charakter verändern. Es ist der „Unruheherd” im Körper – oft ausgelöst durch innere Unruhe oder Reizüberflutung.
- Blut-Stase: Wenn deine Psoriasis über Monate und Jahre anhält, werden die Läsionen dicker, dunkler, härter – dann spricht man von Blutstase, einer Art „Blockade” im Gewebe.
- Feuchtigkeit-Hitze: Nässen und gelbliche, feuchte Stellen treten vor allem auf, wenn Verdauung und Ausscheidung gestört sind oder bestimmte Lebensmittel (z. B. Milchprodukte, Süßes, Frittiertes) dominieren.
- Emotionale Faktoren & Ernährung: Wiederkehrender Stress, Grübeleien, Schlafprobleme und eine Ernährung mit viel Fast Food, Fleisch und scharfen Gewürzen fördern die oben genannten Muster.
- Genetische und konstitutionelle Schwächen: TCM nimmt sehr wohl wahr, dass einige Menschen durch Veranlagung stärker gefährdet sind – das behandeln wir aber immer mit individuellen Rezepturen und ganzheitlichen Empfehlungen.
Auch die moderne westliche Medizin weiss heute: Stress, Belastung der Verdauung und hormonelle Schwankungen beeinflussen die Entwicklung und Verschlechterung von Schuppenflechte wesentlich. Die jahrtausendealten Beobachtungen der TCM decken sich also mit aktuellen Forschungsergebnissen.
Pathogenese: Wie entsteht die Krankheit in deinem Körper?
Die Entstehung von Psoriasis ist ein Prozess, der sich über Jahre entwickelt:
- Störung des Leber-Qi durch emotionale Belastungen bringt das Blut aus dem Gleichgewicht. Die Leber ist in der TCM verantwortlich für einen freien Qi-Fluss – wenn Qi stockt, entsteht Hitze.
- Hitze steigt nach oben: Die Kopfhaut liegt im oberen Bereich – Hitze und Wind neigen zur Bewegung in Richtung Kopf.
- Blut wird «heiss»: Wird dieser Zustand nicht ausgeglichen, folgt daraus die charakteristische Hautreaktion mit roten, juckenden, schuppenden Plaques.
- Wind bringt Veränderlichkeit: Symptome kommen und gehen spontan. Starker Juckreiz, besonders nach Stress, spricht für den Wind-Anteil.
- Feuchtigkeit setzt sich fest: Wenn die Haut nässt oder eiternde Stellen entstehen, ist Feuchtigkeit beteiligt – meist zusätzlich zu Hitze.
- Blutstagnation bei chronischen Fällen: Beständige Verdickung und dunkelrote oder violette Plaques sprechen immer für eine Stagnation.
Ergebnis:
Die Kopfhaut wird zur Projektionsfläche für all das, was im Körper und im Geist nicht frei fliesst. Deshalb ist jede TCM-Therapie für Psoriasis immer ein individueller Weg – mit Fokus auf Ausleitung von Hitze, Harmonisierung von Blut und Qi, Beruhigung des Windes und Stagnation beseitigen.
In der Lehre der chin. Medizin verstehen wir jede Psoriasis als dynamisches Zusammenspiel verschiedener TCM-Muster, die sich im Krankheitsverlauf verändern. Manchmal überwiegt zu Beginn die Blut-Hitze, später dominiert Trockenheit, Stagnation oder innere Leere. Deshalb passe ich die Behandlung stetig deiner individuellen „energetischen Landkarte“ an – das ist der Schlüssel für nachhaltige Heilerfolge.
2. Symptome ausführlich & TCM-Diagnostik bei Psoriasis der Kopfhaut
Wie äussert sich Psoriasis auf der Kopfhaut aus deiner Sicht als Patientin oder Patient?
- Du siehst oft dicke, silbrig-weisse Schuppen auf roten Flecken der Kopfhaut, manchmal auch an Stirnansatz, hinter den Ohren oder im Nacken.
- Juckreiz – oft heftig, manchmal brennend. Nicht selten kratzt du bis kleine Bläschen oder blutige Stellen entstehen.
Aus Sicht der chinesischen Medizin ist das Kratzen übrigens mehr als nur eine lästige Angewohnheit: Es ist ein Versuch des Körpers, innere Stauungen, Hitze oder Wind über die Haut abzuleiten. Das Gefühl von Erleichterung nach dem Kratzen zeigt, dass dein Körper „Druck ablassen“ will – trotzdem entsteht so leider meist noch mehr Hitze, was einen Teufelskreis erzwingt.
- Besonders nach stressigen Tagen oder Unruhephasen verschlimmern sich die Symptome.
- Es gibt Phasen mit starker Schuppung und manchmal Zeiten, wo die Haut feuchter oder nässend ist.
- Im Langzeitverlauf können sich die Plaques verdicken, verhärten und dunkelrot oder sogar violett erscheinen.
- Oft ist die Psyche betroffen: Unsicherheit im Alltag, unangenehmes Gefühl beim Friseurbesuch, Sorge um die Sichtbarkeit der Hautveränderungen.
Wie läuft die TCM-Diagnose in meiner Praxis ab?
Zunächst nehme ich mir Zeit für ein ausführliches Gespräch – zur Haut selbst, aber auch zu deinem generellen Befinden, zum Schlaf, zur Verdauung, zu Stimmung und Lebenssituation. Es folgen:
- Zungenbild: Rötung mit kleinen roten Punkten, eventuell gelber Belag spricht für Blut-Hitze; eine blasse, rissige oder trockene Zunge deutet auf Blutmangel/Trockenheit. Violette Stellen stehen für Stagnation.
- Pulsdiagnose: Saitenförmig und schnell, fein oder rau – hinter jedem Puls steckt ein Muster.
- Körperliche Gesamtschau: Blick, Körpersprache, Energie, Haut, Hände, Nägel geben Hinweise auf Funktionsschwächen oder konstitutionelle Belastungsfaktoren.
Hauptsymptome und TCM-Differenzialdiagnose
Symptome sind dein Wegweiser – und sie helfen, die genaue Therapie abzustimmen:
- Schuppen: Dick, silbrig-weiss, manchmal fest haftend und schwer entfernbar.
- Rötungen: Von hellrot bis dunkelviolett, je nach Durchblutung, Reizung und Dauer der Erkrankung.
- Juckreiz: Mal brennend, mal dumpf, mal wandernd – sehr belastend und oft kaum zu ignorieren.
- Nässende, gelbliche Stellen: Vor allem bei Beteiligung von Feuchtigkeit und Milz-Schwäche.
- Plaque-Bildung: Dauerhafte, verhärtete Flecken mit Tendenz zu Aufplatzen oder Einrissen; oft bei langer Krankheit.
- Leidet die Psyche mit? Nicht selten berichten Patient:innen aus Zürich und Umgebung von Unsicherheiten und Stress im Alltag, Rückzug und Schlafstörungen.
Viele meiner Patient:innen erzählen, dass der seelische Stress und das persönliche Leiden an den Symptomen manchmal sogar schlimmer sind als die reinen Hautveränderungen. Gerade deshalb lege ich viel Wert auf eine Therapie, die sowohl Seele als auch Körper begleitet.
TCM-Muster (Syndrome), wie ich sie differenziere:
- Blut-Hitze mit Wind: Starke Rötung, juckende, trockene Schuppen, Phasenwechsel.
- Blutmangel mit Wind-Trockenheit: Chronisch, wenig rot, eher trocken und ruppig, evtl. Haarausfall.
- Blut-Stase: Verdickte, harte, dunkelrote-violette Plaques, schlechter Verlauf mit Schmerzen.
- Feuchtigkeit-Hitze: Nässende oder sogar eiternde, gelbliche Hautveränderungen, häufig nach Milchprodukten oder Fast Food.
3. Ganzheitliche TCM-Therapie: Kräuter, Akupunktur und Ernährung
Jede Behandlung ist bei mir einzigartig – denn du bist einzigartig! Dein persönliches Therapiekonzept setzt sich meist aus folgenden Bausteinen zusammen:
3.1. Chinesische Heilkräuter
TCM-Kräuterrezepturen sind individuell dosiert, auf Basis deines aktuellen Musters. Beispiele:
- Sheng Di Huang, Mu Dan Pi, Zhi Zi: Kühlen Blut und klären Hitze
- Fang Feng, Jing Jie: Leiten Wind aus, stoppen Juckreiz
- Dang Gui, Bai Shao: Nähren Blut, befeuchten Haut
- Fu Ling, Yi Yi Ren: Bauen Milz auf, leiten Feuchtigkeit aus
Kräuter verändern sich nach Verlauf und Erfolgen – Anpassung ist der Schlüssel!
3.2. Akupunktur
Akupunktur harmonisiert Qi- und Blutfluss und beeinflusst direkt deine Symptome UND das allgemeine Wohlbefinden. Oft verwende ich:
- Leber 3 (Tai Chong), Dickdarm 11 (Qu Chi): Entzündungshemmung, Windausleitung
- Milz 10 (Xue Hai), Blase 17 (Ge Shu): Blutregulation, Immunmodulation
- Gallenblase 34 (Yang Ling Quan): Fokus Kopfhaut, Spannungsabbau
- Zusätzlich individuelle Punkte für Schlaf, Stress, Verdauung etc.
3.3. Ernährungsempfehlungen
Eine hautfreundliche Ernährung ist gold wert:
- Meide Scharfes, Frittiertes, Schweinefleisch, Milchprodukte (das heizt und verschleimt)
- Bevorzuge Gekochtes: Gemüse, Hirse, Reis, Quinoa, frische Kräuter wie Koriander und Petersilie
- Abkühlende Lebensmittel: Gurke, Wassermelone, Sellerie
- Weniger Alkohol, Zucker und nie eiskalt trinken!
3.4. Lebensstil-Tipps
Dein Alltag ist dein bester Therapeut – wenn du kleine Änderungen wagst:
- Tägliche Pausen und bewusste Entlastung sind Gold für die Haut
- Qigong, Meditation, kurze Atemübungen helfen, Wind und Hitze zu senken
- Milde Shampoos und bewusste Hautpflege vermeiden Reizungen
- Bewegung, aber ohne Leistungsdruck – möglichst an der frischen Luft
- Ganz wichtig: Weniger kratzen, weil das neue Hitze und Feuchtigkeit erzeugt!
4. Patientenberichte: TCM Behandlung von Kopfhaut-Psoriasis in Zürich
Patientenbeispiel 1: „extrem ausgeprägt nach Stress“
Vor einigen Monaten kam eine Patientin, Anfang/Mitte 40, aus Zürich 8004 mit ausgeprägten, schuppenden und juckenden Stellen auf der Kopfhaut zu mir. Besonders nach arbeitsintensiven Wochen oder familiärem Stress verschlimmerten sich die Symptome massiv. Die Zunge zeigte sich rot mit kleinen Punkten, ihr Puls war saitenförmig und leicht beschleunigt. Sie klagte auch über Verdauungsunregelmässigkeiten und leichte Schlafprobleme.
Meine TCM-Diagnose lautete:
- Blut-Hitze mit Wind und Tendenz zu Feuchtigkeit
Therapie: - Individuelle Kräuterrezeptur (Schwerpunkt: Blut-Hitze ausleiten, Wind besänftigen, Haut befeuchten)
- Akupunktur für Entspannung, Qi- und Leberregulation
- Persönliche Ernährungstipps zur Reduktion von Hitze und zur Stärkung der Milz
- Anleitung für mehr Pausen und bewusste Selbstfürsorge
Das Ergebnis nach 2 Monaten: Deutlich weniger Juckreiz, der Schlaf wurde erholsamer, die Kopfhaut beruhigte sich sichtbar. Nach weiteren Monaten konnte sie immer häufiger symptomfreie Phasen geniessen – und berichtete, ihr ganzes Wohlbefinden sei gestiegen.
Patientenbeispiel 2: „Chronisch, trocken und fast immer präsent“
Herr M., Anfang 60 aus Zürich, lebt seit über zehn Jahren mit ständig trockener, juckender Kopfhaut. Die typische Schuppenbildung ist besonders im Winter und nach scharfen oder sehr herzhaften Mahlzeiten ausgeprägt. Herr M. ist sportlich, arbeitet viel und neigt zu Durchhalte-Mentalität – baut aber privat immer mehr Stress auf.
Im Erstgespräch berichtet er kaum über emotionale Belastung, seine Haut sagt jedoch etwas anderes: Die Zunge ist auffallend blass und trocken, hat feine Risse, der Puls ist sehr fein.
Meine Diagnose: Deutlicher Blutmangel mit Wind-Trockenheit, verschärft durch Stress und einseitige Ernährung.
Therapie:
- Aufbauende Kräuter, die Blut nähren und Wind beruhigen (z. B. Dang Gui, Bai Shao, He Shou Wu)
- Sanfte Akupunktur für Lebenskraft, Schlaf, Regeneration
- Ernährung für mehr Feuchtigkeit: Hirse, schwarze Bohnen, rote Beete, wenig Fleisch
- Lebensstil-Tipps für bewusste Pausen, Meditation und digitale Auszeiten
Nach drei Monaten entspannen sich nicht nur die Schuppen, sondern auch die Lebensfreude kehrt zurück. Herr M. fühlt sich allgemein ausgeglichener und berichtet, dass auch kleine Blessuren am Kopf endlich abheilen.
Patientenbeispiel 3: „Feuchtigkeit und Hitze nach Verdauungsproblemen“
Frau M., 34, aus dem Kreis 4 Zürich, sucht Hilfe für immer wieder nässende, schmerzhaft juckende Stellen im Haaransatz, besonders hinter den Ohren. Sie beschreibt ihren Lebensstil als hektisch; häufig isst sie unterwegs, liebt Käse, Brot und süsse Snacks.
Schon in der Untersuchung fällt eine gelbliche, leicht feuchte Schuppung auf. Die Zunge ist geschwollen, feucht mit gelbem, dickem Belag. Auch der Puls ist gleitend und etwas schnell.
TCM-Diagnose: Deutliche Feuchtigkeit-Hitze, schwache Milz, Stress und dysbalancierte Ernährung als Haupttrigger.
Therapie:
- Kräuter zur Ausleitung von Feuchtigkeit und Klärung von Hitze (z. B. Yi Yi Ren, Huang Qin, Zhi Zi)
- Milz-stärkende Rezepte
- Akupunktur an Milz- und Magenpunkten, kombiniert mit Punkten für Stress und Verdauung
- Klare Ernährungsempfehlungen: Mehr gekochtes Gemüse, weniger Brot/Milch, mehr Bitterstoffe
Nach 8 Wochen berichtet Frau M. über kaum noch nässende Stellen, weniger Juckreiz und zum ersten Mal seit Jahren eine spürbar „sichere“ Kopfhaut.
5. FAQ zur Behandlung von Psoriasis der Kopfhaut – aus der TCM-Praxis
Kann TCM Psoriasis an der Kopfhaut heilen oder nur lindern?
Psoriasis gilt als chronische Erkrankung. Ziel der TCM ist nicht die „Heilung” im Sinne einer kompletten Rückbildung, sondern eine nachhaltige Verbesserung der Symptome, längere beschwerdefreie Phasen und Unterstützung deines Wohlbefindens. Viele meiner langjährigen Patient:innen berichten von deutlich weniger Juckreiz, kleinerer Schuppenbildung und mehr Lebensqualität.
Wie lange dauert es, bis ich eine Veränderung spüre?
Oft zeigen sich erste Verbesserungen nach 3–6 Wochen – vorausgesetzt, du bist konsequent mit der Einnahme der Kräuter und achtest auf deine Ernährung und Lebensweise. Je nach Krankheitsbild kann es aber auch mehrere Monate dauern, bis sich die Haut spürbar beruhigt.
Gibt es Nebenwirkungen bei chinesischen Kräutern?
Sehr selten. Da die Rezepte individuell abgestimmt werden, treten Nebenwirkungen fast nie auf – leichte Magenbeschwerden können auftreten und werden sofort besprochen sowie das Rezept angepasst.
Was kann ich selbst tun, um meine Kopfhaut zu unterstützen?
- Gesunde, milde Ernährung ohne viele Zusatzstoffe
- Genügend trinken (warme Getränke, Kräutertees)
- Tägliche Pausen, Bewegung, Stressabbau
- Milde, parfümfreie Pflegeprodukte
- Möglichst nicht am Kopf kratzen!
Wie erkenne ich Therapie-Erfolge?
- Weniger Juckreiz, Schuppen und gerötete Plaques
- Mehr Vitalität und Energie
- Stabiles psychisches Wohlbefinden und besserer Schlaf
Wie läuft der Ersttermin in meiner TCM-Praxis in Zürich ab?
Du bekommst erst ein ausführliches Anamnesegespräch, dann erfolgt die Puls- und Zungendiagnose. Auf Basis deiner ganz eigenen Geschichte folgt ein individuell abgestimmter Behandlungsplan.
6. Praktische Tipps bei Kopfhaut-Schuppenflechte
- Starte schrittweise – auch kleine Veränderungen können viel bewirken!
- Bewegung draussen ist ideal, aber ohne Leistungsdruck
- Kurzpausen nach jedem stressigen Erlebnis machen einen Unterschied
- Qigong, Meditation oder einfach bewusste Bauchatmung
- Hautpflege mit natürlichen, reizarmen Produkten
- Lerne, dich nicht für sichtbare Schuppen zu schämen – du bist nicht allein!
Die Informationen in diesem Artikel ersetzen keine ärztliche Diagnose. Bei starken Symptomen konsultiere deine TCM Therapeutin und zusätzlich deinen Hausarzt oder Dermatologen.
